Mit einer solarthermischen Anlage auf dem Hausdach kann man die Sonne für warmes Wasser sorgen lassen. Kombianlagen unterstützen darüber hinaus auch noch die Heizung und reduzieren so die Rechnung der Versorger.
Die Hälfte aller solarthermischen Anlage dient ausschließlich der Trinkwassererwärmung
Ob aus dem Wunsch unabhängig von den großen Stromanbietern zu sein, Kosten zu sparen oder auch wegen der immer knapper werdenden fossilen Energien und somit aus Klimaschutzgründen – solarthermische Anlagen sind heute technisch durchgereift und durchaus empfehlenswert. Zwar wird durch Solarthermie bisher nur ein Bruchteil der notwendigen Energien zur Wärmeherstellung ersetzt, doch der Anteil dieser Anlagen steigt ständig. Nicht zuletzt deshalb, weil die Anschaffung dieser Anlagen staatlich gefördert wird. Mehr Informationen zu den verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten von Solaranlagen erhalten Interessenten auf www.trinasolar.com.
Um ordentliche Erträge zu bringen, müssen die Fotovoltaikanlagen allerdings ausgereift sein. Ca. 50 Prozent der neu installierten Anlagen dienen ausschließlich der Trinkwassererwärmung. Weiterlesen →
Neue Frischwasserstation für legionellenfreie und wirtschaftliche Trinkwassererwärmung
Wolfgang Heinl, Fachjournalist
Gebäude mit nutzungsbedingt hohem, dauerndem oder kurzzeitigem Warmwasserbedarf stellen Fachplaner und Anlagenbetreiber vor komplexe Aufgaben: Beispiele für die gestellten Anforderungen sind die Einhaltung der Trinkwasserhygiene, legionellenfreie Warmwasserbereitung, die Vermeidung unnötiger Energiekosten, zuverlässiger Verbrühschutz oder die effiziente Nutzung regenerativer Energien.
In Kleinanlagen und bei der solaren Trinkwassererwärmung zeigen sich in diesem Zusammenhang die Vorteile von Frischwasserstationen für die Durchfluss-Trinkwassererwärmung. An eine sowohl sichere als auch wirtschaftliche Warmwasserversorgung in öffentlich und gewerblich genutzten Objekten stellen sich hohe Anforderungen, die zudem nur schwer miteinander vereinbar sind.
Mit dem immensen Aufschwung des Einsatzes der regenerativen Energien für die Gebäudebeheizung in den letzten Jahren steigt in gleichem Maße die Ungewissheit bezüglich der optimalen technischen Lösung für die Trinkwassererwärmung. Dabei gilt es, eine sowohl wirtschaftliche als auch hygienisch sichere Anlage einzusetzen. Im Sommer ist ohne die Gebäude- Beheizung nur ein intermittierender Betrieb der Heizanlage möglich, was in der Regel für alle Arten von regenerativen Energien ungünstig ist. Die Folge ist, dass die Trinkwassererwärmung häufig nur für den Bedarfsfall erfolgt und in der übrigen Zeit in hygienisch kritischen Temperaturen manövriert wird.
Novellierung der Trinkwasserverordnung neue Anforderungen an solare Trinkwassererwärmung
Dipl.-Ing. Burkhard Maier
Die Novellierung der Trinkwasserverordnung wird in allen Mitgliedsstaaten der EG zum 01.01.2003 in Kraft treten. Ziel der Überarbeitung ist die Vereinheitlichung der Trinkwasserrichtlinie durch strengere Anforderungen an die Trinkwasserhygiene. Deutschland, als Vorbild für andere Länder, hat dennoch mit einigen wesentlichen Änderungen zu rechnen.