Die Druckerhöhungsanlagen der Baureihe Hydro MPC von Grundfos (max. 720 m³/h Förderleistung; 400 m Förder höhe) sichern die Wasserversorgung und zeichnen sich durch einen Energie sparenden und sicheren Betrieb aus: Zum Einsatz kommen bis zu 6 vertikale, mehrstufige Hochdruckpumpen der Baureihe CR mit EFF1-Hochwirkungsgrad-Motoren. Diese Pumpen sind aufgrund ihrer Bauweise mit Patronengleitringdichtung und Ausbaukupplung besonders servicefreundlich.
Bei den Prüfkriterien weist die Hydro MPC beste Werte auf
Dirk Schmitz
Hydro MPC heißt die neue Druckerhöhungsanlage von Grundfos. Das Kürzel MPC steht programmatisch für Multi-Pump-Controller: Jede der bis zu sechs Pumpen ist einzeln per Datenbus ansteuerbar. Hydro MPC-Anlagen zeichnen sich deshalb durch eine besonders netzschonende Konstantdruckregelung aus. Druckschläge beim An- und Abfahren gehören der Vergangenheit an. Die Anlagen sind durch eine klare 4-stufige Menüführung ausgesprochen benutzerfreundlich.
Dipl.-Betriebsw. (FH) MBA Christian Gebert, Produktmanager Sanitärsysteme, Geberit
Eine seit Jahren kontinuierlich steigende Lebenserwartung und rückläufige Geburtenraten haben dazu geführt, dass der Anteil der über 65-jährigen Personen in der Bundesrepublik Deutschland zum heutigen Zeitpunkt bereits ca. 20 % beträgt. Nach Berechnung des Statistischen Bundesamtes wird sich deren prozentualer Anteil in den kommenden 50 Jahren nahezu verdoppeln. Ähnliche Entwicklungen werden außer in Deutschland auch in anderen europäischen Ländern erwartet.
Mit dem immensen Aufschwung des Einsatzes der regenerativen Energien für die Gebäudebeheizung in den letzten Jahren steigt in gleichem Maße die Ungewissheit bezüglich der optimalen technischen Lösung für die Trinkwassererwärmung. Dabei gilt es, eine sowohl wirtschaftliche als auch hygienisch sichere Anlage einzusetzen. Im Sommer ist ohne die Gebäude- Beheizung nur ein intermittierender Betrieb der Heizanlage möglich, was in der Regel für alle Arten von regenerativen Energien ungünstig ist. Die Folge ist, dass die Trinkwassererwärmung häufig nur für den Bedarfsfall erfolgt und in der übrigen Zeit in hygienisch kritischen Temperaturen manövriert wird.
Um fremdstoffinduzierte Korrosionsschäden in der Trinkwasserinstallation z.B. durch Sandkörner oder Rostteilchen zu vermeiden, weist die DIN 1988 „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI) – Teil 7 : Vermeidung von Korrosionsschäden und Steinbildung” auf eine korrosionsschutzgerechte Installationsausführung hin (aktuelle Fassung seit Dezember 2004 gültig). Hierfür sieht sie generell den Einbau eines Filters nach DIN EN 13443-1 (bisher DIN 19632) vor, unabhängig vom verwendeten Rohrleitungsmaterial, d.h. also auch bei Kunststoffleitungen. Dies kann z.B. mit einer neuen Filterbaureihe von Grünbeck erfolgen.