Energie-Label für Heizungspumpen

Vergleichbarkeit durch einheitliche Klassifizierung

Energie-Label für Heizungspumpen: Europas führende Hersteller von  Heizungspumpen haben sich zu einer  einheitlichen Kennzeichnung des  Energie-Verbrauchs verpflichtet. Das  Energie-Label kennen Endverbraucher  schon von Weißwaren: In Stufen von A  bis G klassifiziert es die  Verbrauchsdaten der Pumpen verständlich und übersichtlich.

Dr. Thorsten Kettner, Abteilungsleiter Dr. Frank-Hendrik Wurm, Leiter Forschungs- und Technologiezentrum Stephan Schmied
Europas führende Hersteller von Heizungspumpen haben sich zu einer einheitlichen Kennzeichnung des Energie-Verbrauchs verpflichtet. Das Energie-Label kennen Endverbraucher schon von Weißwaren: In Stufen von A bis G klassifiziert es die Verbrauchsdaten der Pumpen verständlich und übersichtlich. Von der Kennzeichnung erwarten die Initiatoren hohe Energieeinsparungen.

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Was können Fassaden leisten?

Integration von TGA-Komponenten in der Fassade

Integration von TGA-Komponenten in der  Fassade: Mit Beginn des Jahres 2006 wird für  alle EU Mitgliedsländer eine neue  Energieeinsparungsverordnung  verbindlich. Lediglich das  Anforderungsniveau kann von den  einzelnen Mitgliedsländern individuell  festgelegt werden; in Deutschland  übernimmt dies die Energie- Einsparverordnung (EnEV).

Prof. Dr. -Ing. Martin Becker, Studiengang Gebäudetechnik Dipl.-Ing. Werner Jager, Geschäftsführer
Mit Beginn des Jahres 2006 wird für alle EU Mitgliedsländer eine neue Energieeinsparungsverordnung verbindlich. Lediglich das Anforderungsniveau kann von den einzelnen Mitgliedsländern individuell festgelegt werden; in Deutschland übernimmt dies die Energie- Einsparverordnung (EnEV). Im Mittelpunkt steht dabei die Gesamtenergiebilanz eines Gebäudes, das heißt die kombinierte Bewertung von Heizen, Kühlen, Belüften und Beleuchten. Durch die notwendige Reduktion des Energieverbrauchs zum Betrieb des Gebäudes sind Weiterentwicklungen im Bereich der Fassadentechnik notwendig. Es ist ein gesamtheitlicher Entwicklungs- Ansatz erforderlich, der eine energetische sowie ökonomische Verbesserung zum Ziel hat.

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„Sparer” und „Verschwender”

Heizkosten-Studie: Einfluss von Gebäudestandard und Nutzerverhalten

Heizkosten-Studie: Einfluss von  Gebäudestandard und Nutzerverhalten. Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen  verbrauchsabhängigen Abrechnungen sind  nach aller Erfahrung ein sehr  effizienter Weg, diese Kosten zu  individualisieren und damit zu einem  sparsamen Verbrauch zu animieren; sie  belohnen ein umweltbewusstes Verhalten  der Bewohner. Man spricht hinsichtlich  der Verbrauchskosten einer Wohnung ja  nicht von ungefähr von der sogenannten  ‚zweiten Miete'

Dipl.-Ing. Jürgen Messerschmidt, Produktmanager
Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen verbrauchsabhängigen Abrechnungen sind nach aller Erfahrung ein sehr effizienter Weg, diese Kosten zu individualisieren und damit zu einem sparsamen Verbrauch zu animieren; sie belohnen ein umweltbewusstes Verhalten der Bewohner. Man spricht hinsichtlich der Verbrauchskosten einer Wohnung ja nicht von ungefähr von der sogenannten ‚zweiten Miete‘ – bei verbrauchsabhängiger Abrechnung hat jeder die Chance, diesen Kostenblock direkt und maßgeblich zu beeinflussen. Aber was geschieht, wenn sich die Energiekosten bei den heute gegebenen Gebäudestandards ohnehin auf einem sehr niedrigen Niveau bewegen? Welchen Einfluss haben die Nutzer dann auf die Energiekosten? Eine von ista Deutschland beim Institut Wohnen und Umwelt IWU, Darmstadt, initiierte Studie gibt eine differenzierte Antwort auf diese Frage.

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Brandschutztechnische Sanierung von Bestandsgebäuden

Dokumentation mit Hilfe von CAD-Plänen

Brandschutztechnische Sanierung von  Bestandsgebäuden, Sanierung_von_Bestandsgebaeuden

Dipl.-Ing. Manfred Lippe, ö.b.u.v. Sachverständiger
Der Gebäudebestand befindet sich zu einem großen Teil in einer Ausführung nach den bereits nicht mehr gültigen baurechtlichen Anforderungen. Die Technische Gebäudeausrüstung entspricht dem zum Erstellungszeitpunkt üblichen Standard. In diesen Gebäuden wurden über die Jahre des Betriebs in den meisten Fällen Verbesserungen im Detail realisiert. Doch durch gehobene Ansprüche an die Nutzung und an den Sicherheitsstandard wird der Zustand der Gebäude in vielen Fällen grundsätzlich überdacht und eine Entscheidung zu Gunsten einer umfangreichen Erneuerung gefällt.

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Photovoltaik – Energielieferant der Zukunft

Basis einer nachhaltigen Stromversorgung und Faszination

Photovoltaik fasziniert die Menschen,  seit die ersten Solarzellen aus Licht  Strom erzeugt haben. Photovoltaik  ist physikalisches Hightech und  ästhetischer Genuss, ist eine  zuverlässige Kraftwerkstechnik und eine  umweltpolitische Notwendigkeit.

Prof. Dr. rer. nat. Joachim Luther, Leiter Fraunhofer ISE, Träger des deutschen Umweltpreises, Oktober 2005
Photovoltaik fasziniert die Menschen, seit die ersten Solarzellen aus Licht Strom erzeugt haben. Photovoltaik (PV) ist physikalisches Hightech und ästhetischer Genuss, ist eine zuverlässige Kraftwerkstechnik und eine umweltpolitische Notwendigkeit. Seit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG kann man mit PV auch Geld verdienen. Der Boom hat viele Dächer blau gemacht. Doch was optisch so präsent ist, hat energiewirtschaftlich derzeit noch keine Bedeutung. Ganze 0,2 % des deutschen Stroms liefert diese Technik heute. Viele Kritiker unterschätzen deshalb das enorme Potenzial, das in ihr steckt. In diesem Artikel wird ein Bogen vom Heute zum Morgen gespannt und so ein realistischeres Bild der Photovoltaik vermittelt, die aus meiner Sicht eine ganz essentielle Rolle bei der künftigen Energieversorgung spielen wird. Der Brückenpfeiler des Heute ist die Silicium-Wafer-Technologie, die Brücke in die Zukunft wird über PV-Technologien mit optischer Konzentration, Dünnschichttechnologien und fundamental neuen physikalischen Konzepten gebaut werden. Massenproduktion und technologische Innovationen werden dabei in Zukunft zu den notwendigen Kostenreduktionen führen.

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