Feststellanlagen für explosionsgefärdete Bereiche

Komplettlösungen für maximale Sicherheit

Komplettlösungen für maximale Sicherheit

Oliver Eckerle
Die Anforderungen an Feststellanlagen für explosionsgefährdete Bereiche sind besonders komplex. In der Praxis erfüllen Komplettlösungen namhafter Anbieter wie Hekatron die vielfältigen Anforderungen am besten – durch vorschriftsmäßige Gesamtsysteme mit minimiertem Installationsaufwand und maximaler Sicherheit.
Das Prinzip einer herkömmlicher Feststellanlage ist einfach: Sie hält im normalen Betriebsablauf Türen und Tore so lange offen, bis der zugehörige Rauchschalter Rauch detektiert und die Tür automatisch schließt. Damit können Türöffnungen in Brandabschnitten, die laut Gesetzgeber mit Rauch- oder Feuerschutzabschlüssen verschlossen sein müssen, offen gehalten werden. Feststellanlagen machen so auch das unzulässige, häufig in der Praxis zu beobachtende Offenhalten der Türen mittels Holzkeilen oder ähnlichen Gegenständen überflüssig.

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Verschärfte Grenzwerte für Feinstaubemissionen

Messverfahren nach der 1. BImSchV

Messverfahren nach der 1. BImSchV

Dr. Stephan Ester, Christian Beyerstedt
Unbestritten ist, dass Feinstaubemissionen auch aus kleinen und mittleren Feuerungsanlagen ein erhebliches Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung darstellen. Daher war es das oberste Ziel des Novellierungsverfahrens zur 1. Bundesimmissions¬schutzverordnung, Emissionen aus Feststofffeuerungen einzugrenzen und zu minimieren.
Mit der Novelle der 1.BImSchV1, die am 22. März 2010 in Kraft trat, wurde nicht nur der Betreiber stärker in die Verantwortung genommen, sondern die Grenzwerte für Feinstaubemissionen wurden explizit verschärft.
So legt der Gesetzgeber die Grenzwerte bis zu 20 mg/m3 in der Stufe 2 in den kommenden Jahren für Feststofffeuerstätten fest. Im Vergleich dazu dürfen ?alte?, bestehende Feuerstätten bis zum Ende der Übergangzeit noch bis zu 150 mg/m3 aufweisen. Tabelle.1 listet diejenigen Brennstoffe auf, die gemäß 1.BImSchV in kleinen und mittleren Feuerungsanlagen eingesetzt werden dürfen, sowie die daraus resultierenden Grenzwerte in Abhängigkeit der Nennwärmeleistung der Feuerung.

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Luftkühler für verschiedene Anwendungen

Überblick der speziellen Anforderungen und technischen Lösungen von Luftkühlern im Bereich Getränke-, Obst-, Gemüsekühlung und Schockfrosten.

Autoren:
Steven Duncan – Leiter Technik / Dipl. –Ing. (BA)
Ceslovas Kizlauskas – Forschung & Entwicklung / Dipl. –Ing.
Harald Zajdlik – Forschung & Entwicklung / staatl. Geprüfter Maschinenbautechniker
  1. Einleitung
  2. Schockfrosten
    1. Das Kühlgut
    2. Technische Anforderungen an den Schockfroster
    3. Luftvolumenstrom
    4. Kühlfläche
    5. Rohr-, Lamellensystem
    6. Kältemittelverteilung
    7. Kurze Abtauzeiten
  3. Getränkekühlung
  4. Obst- und Gemüsekühlung
    1. Technische Anforderungen an den Luftkühler
    2. Luft und Temperaturverteilung im Kühlraum
    3. Geringe Entfeuchtung
  5. Zusammenfassung
  6. Literaturverzeichnis Weiterlesen

Kältemittel und Energieeffizienz in der Supermarkt-Kältetechnik

Betrachtet und analysiert wurden Verbundkälteanlagen in 126 Verkaufsmärkten in Deutschland mit gemessenen Energieverbrauchsdaten.

Analyse der gemessenen Energieverbrauchsdaten in 126 Verbundkälteanlagen von deutschen Verkaufsmärkten.

Dipl.-Ing. Bernd Heinbokel
Im Lebensmitteleinzelhandel ist die Verbundkälteanlage der größte einzelne Stromverbraucher. Da die Strompreise mit wenigen kurzen Pausen kontinuierlich steigen, gewinnt das Thema Energieeffizienz immer mehr an Bedeutung. Bei der Wahl des Kältemittels ist das Treibhauspotential ein wichtiges Kriterium, um die direkten Emissionen zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.
Mindestens genauso wichtig ist die Möglichkeit, mit der richtigen Wahl des Kältemittels, auch den Energieverbrauch der Kälteanlage maßgeblich zu senken. In einer Studie hat Carrier 126 Verkaufsmärkte mit gemessenen Energieverbrauchdaten analysiert. Die Messdaten wurden über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr aufgenommen. Der Vergleich der Kälteanlagen erfolgte auf der Basis des VDMA-Effizienz-Quickcheck.

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Wohin mit dem Solarstrom?

Die Bedeutung von Speicher- und Batteriesystemen für die Energiewende

Die Bedeutung von Speicher- und Batteriesystemen für die Energiewende

Prof. Dr. Eicke R. Weber
Die Stromerzeugung aus Photovoltaik hat in den letzten Jahren immer wieder die Erwartungen übertroffen, so dass es heute Situationen gibt, in denen Solarkraftwerke knapp die Hälfte des deutschen Strombedarfs decken, wie am Sonntag, dem 21. Juli 2013, mit 24 Gigawatt (GW) Einspeisung durch Photovoltaik (PV) bei einer Gesamtleistung von 50 GW.
Je höher der Anteil fluktuierender erneuerbarer Energien wird, desto lauter wird die Frage, wie das Stromnetz ertüchtigt werden muss, um weiter eine stabile Stromversorgung zu garantieren. Nicht immer muss gleich das Stromnetz ausgebaut werden, eine wichtige Rolle werden Speicher spielen, wie z.B. PV-Speicher. Hier wird ein kurzer Überblick über mögliche Techniken und ihren Einsatz in einem erneuerbaren Energiesystem dargestellt.

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