Raumautomation mit L-ROC Schlüssel zu Energieeffizienz und Nutzerkomfort

Anforderungen an moderne Raumautomation

Anforderungen an moderne Raumautomation

Die Raumautomation als Teildisziplin der Gebäudeautomation spielt die entscheidende Schlüsselrolle, wenn es darum geht, ein Gebäude möglichst energieeffizient bei gleichzeitig größtmöglichem Nutzerkomfort zu betreiben. Richtig geplant und ausgeführt kann sie außerdem ein Höchstmaß an Flexibilität ins Gebäude bringen, so dass schnell und effizient auf Raumänderungen wie zum Beispiel im Rahmen von Nutzerwechseln reagiert werden kann. Durch sämtliche vorgenannten Faktoren kann die Raum­automation auch bei einer angestrebten Nachhaltigkeitszertifizierung (DGNB, LEED, BREEAM usw.) einen wertvollen Beitrag leisten, indem die bewerteten ökologischen, funktionalen und wirtschaftlichen Kriterien deutlich aufgewertet werden.

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Intelligentes Energiemonitoring mit der Cloud Azure™ IoT Suite und TwinCAT IoT

Vielfältige Möglichkeiten der Datenauswertung

Vielfältige Möglichkeiten der Datenauswertung

In einem Projekt zum Thema Energiemonitoring und Smart Metering haben Grundfos, Microsoft und Beckhoff das Studentenwohnheim „Grundfos Kollegiet“ im dänischen Århus mit intelligenten SPS-Systemen ausgestattet. Dabei werden Energiedaten an ein Energiemonitoring-System und an die Microsoft Azure™ Cloud übermittelt. Das Wohnheim im Hafenquartier der Stadt wurde nach höchsten Energieeffizienzstandards ­errichtet und mit modernster Gebäudetechnik und Automation ausgestattet. Durch das Energiemonitoring wird eine Daten­basis für die Optimierung des Gebäudebetriebs geschaffen, und durch die Einbindung der Bewohner des sogenannten „Living Lab“ werden weitere Energie­einsparpotenziale hinsichtlich des Benutzerverhaltens ausgeschöpft, ohne den individuellen Wohnkomfort zu beeinträchtigen.

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6-Wege-Kugelhahn und hydraulischer Abgleich

Hydraulischer Anschluss mehrerer 2- und 3-Wege-Ventile deutlich vereinfacht

Hydraulischer Anschluss mehrerer 2- und 3-Wege-Ventile deutlich vereinfacht.

Platzeinsparung im modernen Gebäude ist das A und O bei der Planung. Trotz allem müssen die Räume behaglich klimatisiert werden können. So entsteht die Frage: Wie erspart man sich die Luftkanäle einer Lüftungsanlage und kann trotzdem die Räume im Winter beheizen und im Sommer kühlen? Der Trend geht daher immer mehr zu so genannten Klimadecken bzw. Heiz-/Kühldecken, die beide Anforderungen erfüllen. Diese Klima­decken werden z. B. optisch neutral in Deckensysteme integriert oder bewusst als Deckensegel zur Geltung gebracht. Ein weiterer Vorteil gegenüber klassischer Lüftungsanlagen ist, dass kein Staub oder vorhandene Schadstoffe im gesamten Gebäude verteilt werden.

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Trinkwasserzirkulation auf engstem Raum

Normgerechte Inliner-Installation im Geschossbau

Normgerechte Inliner-Installation im Geschossbau

Bei der zentralen Warmwasserversorgung wird üblicherweise im Steigeschacht parallel zur Warmwasserleitung die Zirkulationsleitung verlegt. Eine wirtschaftliche Alternative dazu ist die Inlinertechnik von Viega. Durch die platzsparende Bauweise, die Pressverbindungstechnik und die von Viega zugelassene, einfache Abschottung bei Deckendurchführungen auf Nullabstand ist das System im Geschossbau besonders wirtschaftlich zu installieren.
Die Anforderungen, die an Warmwasser führende Trinkwasserinstalla­tio­nen gestellt werden, sind ausgesprochen vielschichtig. Aus Verbrauchersicht steht beispielsweise die Forderung nach möglichst direkt verfügbarem Warmwasser im Vordergrund. Für den Planer ist der Erhalt der Trinkwassergüte mindestens genauso wichtig, denn die Qualität des Trinkwassers an den Entnahmestellen der Installation ist nach wie vor im Fokus von Hygienikern, Technikern, Betreibern und Juristen. Duschverbot in Wohngebäuden, Austausch neuer Installationen und Regressforderungen sind nur ein Teil der Folgen, wenn es zu mikrobiologischen oder chemischen Verunreinigungen kommt. Auf der anderen Seite wird in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) davon ausgegangen, dass die Anforderungen der TrinkwV an den Entnahmestellen eingehalten werden, wenn Planer, Installateur und Betreiber nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik handeln.

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BIM (be)nutzen – Erfahrungen sammeln und nachhaltig profitieren

Der Mehrwert liegt im „I“ von BIM

Der Merwert liegt im i von BIM

Für viele Planer ist BIM (Building Information Modelling) zum Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Zurück zum 2D-Plan möchten die wenigsten. Welche Erfahrungen vorliegen, wo und wie man in Projekten Vorteile aus der neuen Methodik ziehen kann und was die nahe Zukunft bringen kann, soll im Folgenden beleuchtet werden. Vor fast 10 Jahren (im Jahr 2008) stand an dieser Stelle ein Artikel mit dem Titel „Prozesse im Wandel – der Weg von CAD zu BIM“. Damals war Autodesk® Revit® als „BIM-Software“ ein relativ junges Produkt und hat die Bereiche Hoch- und Ingenieurbau abgedeckt – die TGA fehlte noch. Diese Lücke ist lange geschlossen, und der Theorie im damaligen Artikel ist schon lange die Praxis gefolgt. Vorab: Vieles ist so gekommen wie 2008 angedacht. BIM ist fest im Wortschatz der Branche verankert, und es gibt viele Projekte, die dank der BIM-Methodik erfolgreich (im Kosten- und Zeitrahmen) abgeschlossen werden konnten. Die Öffentliche Hand und die Großindustrie als bedeutsame Auftraggeber sehen in der Anwendung von BIM die einzige Möglichkeit, den Anforderungen von heute und morgen gerecht zu werden. Dabei geht es um viel:

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