Novellierung der Trinkwasserverordnung neue Anforderungen an solare Trinkwassererwärmung
Dipl.-Ing. Burkhard Maier
Die Novellierung der Trinkwasserverordnung wird in allen Mitgliedsstaaten der EG zum 01.01.2003 in Kraft treten. Ziel der Überarbeitung ist die Vereinheitlichung der Trinkwasserrichtlinie durch strengere Anforderungen an die Trinkwasserhygiene. Deutschland, als Vorbild für andere Länder, hat dennoch mit einigen wesentlichen Änderungen zu rechnen.
Der Um-, An- und Ausbau von Häusern hat derzeit einen erheblichen Anteil an der Planungs- und Bautätigkeit. Der Einbau einer Fußbodenheizung, der nach Angaben des Bundesverbandes Flächenheizung e.V. bereits in jedem zweiten neu gebauten Ein- und Zweifamilienhaus zum Standard gehört, ist in Altbauten aus konstruktiven oder statischen Gründen nicht immer zu realisieren. In der Regel sprechen hier eine zu große Aufbauhöhe oder eine zu hohe Flächenbelastung durch den Heizestrich dagegen.
Dipl.-Ing. Jürgen Resch, Dipl.-Ing. Hansjürgen Kech
Im Jahr 2001 kam die erste Hocheffizienzpumpe für die Gebäudetechnik auf den Markt. Gegenüber herkömmlichen Standard-Umwälzpumpen reduziert dieses High-Tech-Gerät den Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent. Möglich wird diese enorme Energieeinsparung durch die neue ECM-Technologie. Zu Recht kann hier von einem Quantensprung in der Entwicklung energiesparender Pumpentechnik gesprochen werden. Vor allem für Gebäudebetreiber eröffnet diese Innovation beträchtliche Kostensenkungspotenziale. Keine Frage: Den Hocheffizienzpumpen gehört die Zukunft.
Dauerhafte Entlüftung ohne Gefahr des Abblasens des Kollektorkreises
Harald Schwenzig
Selbst bei sorgfältigster Befüllung einer Solaranlage gelangt Luft in das System. Noch immer gilt Luft als eine der Hauptursachen für Betriebsstörungen in Solaranlagen. Aus Langzeiterhebungen geht hervor, dass von mehr als 20 Prozent der Betreiber die Tauglichkeit der installierten Entlüfter bemängelt wird.
Sinnvolle Maßnahme, die der Entlastung des gemeinschaftlichen Kanalisationssystems dient
Dipl.-Ing. agr. (FH) Anja Schumann
Wer hat nicht noch die erschreckenden Bilder der Hochwasserkatastrophe vom August 2002 im Kopf? Starke Regenfälle in Verbindung mit versiegelten Flächen führen immer öfter zu derartigen Zuständen. Bei der Erstellung neuer Baugebiete bieten sich verschiedene Lösungsmöglichkeiten an, diese Situationen zu entschärfen. Eine davon ist die so genannte Retentionszisterne.