Sanierung von Mehrfamilienhäusern mit innovativem Abgassystem
Dr.-Ing. Torsten Schmitz, Dipl.-Ing. Wolf Liebermann, Rainer Ziegler
Die Bundesregierung hat sich beim Weltklimagipfel in Kyoto dazu verpflichtet, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2005 um 25 Prozent zu reduzieren. Dieser Verpflichtung kommt sie unter anderem durch die verschärften Abgasverlust-Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV) nach. Danach müssen alte, umweltbelastende Heizungen bis spätestens 2004 nachgebessert oder erneuert werden. Mit der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) legt der Gesetzgeber außerdem einen Grenzwert für den Primärenergiebedarf eines Gebäudes fest. Durch diese Verordnungen sind auch Wohnungsbaugesellschaften angehalten, ihre Heizungsanlagen vom Fachmann prüfen zu lassen, um zu entscheiden, ob und wann eine Sanierung der Anlage angeraten oder unumgänglich ist.
Leckagen in der Gebäudeabdichtung, oft durch Unachtsamkeit bei der Planung oder Ausführung
Eckhard Wersel
Leckagen in der Gebäudeabdichtung, oft durch Unachtsamkeit bei der Planung oder der Ausführung verursacht, ziehen in der Regel erhebliche Schäden an und in Gebäuden nach sich. Besondere Aufmerksamkeit bei Planung und Ausführung ist für die dauerhafte Funktion der Gebäudeabdichtung notwendig. Die genaue Betrachtung der Durchdringung der Gebäudehülle mit Rohrleitungen und Kabeln ist hierbei unerlässlich, da dabei u. U. die dichtende Hülle des Gebäudes zerstört wird und Maßnahmen zum Wiederherstellen der Abdichtung eingeleitet werden müssen.
Im Beitrag geht es nicht um die Technologie passiver und aktiver Energiesparmaßnahmen im allgemeinen, sondern ganz speziell um praxisrelevante Planungskriterien, damit mit anlagentechnisch sinnvollen Beckenwasser-Erwärmungsmöglichkeiten Schwimmbäder bei Laune gehalten werden können.
Seit dem 12. September 2001 sind vorgefertigte Entrauchungsleitungen ohne Feuerwiderstand in der Bauregelliste A enthalten. Dadurch sind alle Entrauchungsleitungen jetzt zulassungspflichtige Produkte. Sie bedürfen eines allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses und müssen nach der DIN V 18232-6 geprüft sein. Todesfälle sind weitestgehend eine Folge des Einatmens giftiger Dämpfe. Der Rauch entwickelt sich bereits in der Frühphase des Brandes so stark, dass selbst große Räume innerhalb weniger Minuten verraucht sind und Fluchtwege sowie Rettungsmaßnahmen immens behindert werden können.
Ökologische Vorzüge einer zukunftsträchtigen Kraftwärmekopplung
Lucas Bekkering
Die globale Erwärmung der Erdatmosphäre verändert unser Klima – ein Fakt, der mittlerweile unstrittig ist. Ein Hauptursache sind die Schadstoffemissionen an CO2 und NOx, die in beträchtlichem Umfang u. a. auch von Heizungen erzeugt werden. Die moderne Brennwerttechnik hat diese Emissionswerte im Vergleich zu den atmosphärischen Kesseln bereits stark reduziert. Können die erreichten Werte noch weiter unterschritten werden? Neben Brennstoffzellen bieten Mikro-BHKW eine innovative Lösung.