RLT-Komplettgeräte mit Direktkälte

Zeit- und Kostenersparnis durch integrierte, anschlussfertige Kältesysteme

Zeit- und Kostenersparnis durch  integrierte, anschlussfertige  Kältesysteme

Prof. Dr.-Ing. Martin Becker, Prof. für Thermodynamik und Klimatechnik Dipl.- Ing. (FH) Martin Gruler, Leiter Produktentwicklung und Qualitätssicherung
In der Raumlufttechnik kommen heute prinzipiell zwei Arten von Kältesystemen zum Einsatz: direkte und indirekte Systeme. Dabei eignen sich die direkten Systeme hervorragend für die komplette Integration der Kältetechnik in Raumlufttechnischen (RLT)-Zentralgeräten (s. Abb. 2). Dies umso mehr, da zwischenzeitlich ein breites Spektrum an Kältemittelverdichtern für weite Leistungsbereiche am Markt verfügbar ist. Bereits im letzten Fachjournal 2002/03 wurde unter dem Titel „RLT-Komplettgeräte in der gewerbeübergreifenden Gebäudeautomation” über die Vorteile der Integration der MSR-Technik in RLT-Geräten berichtet. Das darin Beschriebene lässt sich uneingeschränkt auf die Integration der Kältetechnik übertragen. Im folgenden Beitrag hierzu die aktuellen Trends in der Kältetechnik

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Simulation von RLT-Geräten

Neue Wege zur Vorhersage von Leistungs- und Funktionsverhalten

Simulation von RLT-Geräten: Neue Wege zur Vorhersage von Leistungs- und Funktionsverhalten

Prof. Dr.-Ing. Michael Haibel, Prof. für Thermodynamik und Klimatechnik Dipl.-Ing. Raimund Lang, Geschäftsführer
Die gesamte Lüftungs- und Klimabranche befindet sich schon seit längerem in einem kritischen Spannungsfeld zwischen den technischen Anforderungen und Erwartungen an die Lüftungs- und Klimasysteme einerseits und den dafür erzielbaren wirtschaftlichen Erträgen andererseits. Die Anforderungen und Erwartungen seitens Auftraggeber und Nutzer steigen nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Komplexität der gebäudeklimatischen Randbedingungen heutiger architektonischer Entwürfe stets und ständig, während die Bereitschaft adäquater Vergütungen überschaubar bleibt. Die aus dieser unglücklichen Situation schon fast zwangsläufig resultierende Folge ist in vielen Fällen ein stetiger Rückgang im Bereich der Qualität auf allen Ebenen von der Entwurfsplanung über die Detail- und Gewerkplanung bis hin zum Anlagenbau und zur Geräte- und Komponentenherstellung. Fatalerweise werden damit die Anforderungen und Erwartungen zusehends weniger erfüllt; ein weiteres Absinken der erwirtschafteten Erträge ist die Folge

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Trinkwasserhygiene in Warmwasser- Zirkulationsleitungen

Thermische Desinfektion durch hydraulischen Feinabgleich

Trinkwasserhygiene in Warmwasser- Zirkulationsleitungen: Thermische Desinfektion durch  hydraulischen Feinabgleich

Werner Dickmann, Leiter Marketing
In Anlagen für die Trinkwassererwärmung und deren angeschlossenen Rohrleitungsnetzen können Infektionsrisiken durch legionellenhaltige Aerosole auftreten. Besonders gefährdete Anlagen sind hierbei die Entnahmestellen, wie z.B. Whirlpool, Sauna, Luftbefeuchter, Inhalationsgeräte etc., bei denen kontaminierte Warmwassertröpfchen durch die Atmung aufgenommen werden können.
Daher fordert das DVGW-Arbeitsblatt W 551 eine entsprechend hohe Wassertemperatur von mindestens 58°C im gesamten Warmwasser- Verteilsystem bzw. 60°C am Austritt des Trinkwassererwärmers, um eine Bakterienvermehrung generell zu verhindern, wobei sich die Temperatur in den vom Warmwasseraufbereiter entferntest liegenden Rohrleitungen um nicht mehr als 5°C absenken darf. Das kann durch geeignete Warmwasser-Zirkulationsleitungen realisiert werden

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IT-gestütztes Daten und Prozessmanagement

Anforderungen, Realisierung und Nutzen im technischen Gebäudebetrieb

IT-gestütztes Daten und  Prozessmanagement. Anforderungen, Realisierung und Nutzen  im technischen Gebäudebetrieb: Im Bereich des Technischen  Gebäudemanagements (TGM) werden heute Entscheidungen vielfach sehr intuitiv bzw. unter dem Druck begrenzter Budgets, sich widersprechender Forderungen und unerwarteter Ereignisse getroffen. Nicht selten werden in solchen Situationen falsche und zum Teil nicht umkehrbare Entscheidungen  gefällt.

Dr. Ulrich Möhl, Direktor Programmentwicklung Dr.-Ing. Karsten Klöcker, Leiter Energiedienstleistungen
Im Bereich des Technischen Gebäudemanagements (TGM) werden heute Entscheidungen vielfach sehr intuitiv bzw. unter dem Druck begrenzter Budgets, sich widersprechender Forderungen und unerwarteter Ereignisse getroffen. Nicht selten werden in solchen Situationen falsche und zum Teil nicht umkehrbare Entscheidungen gefällt. Der Leidtragende ist im Allgemeinen der Gebäudenutzer bzw. der Mieter, der nicht immer bereit ist, die resultierenden räumlichen, akustischen, thermischen und visuellen Arbeitsplatzbedingungen zu akzeptieren und die Folgekosten zu tragen. Steigende und sich schnell ändernde Anforderungen an Gebäudetechnik und- Betrieb sowie der Einsatz neuer Technologien fördern diese Situation zusätzlich

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Klimageräte: Hygiene wird attraktiver

Kostenersparnis im Einklang mit VDI 6022

Klimageräte: Hygiene wird attraktiver: Kostenersparnis im Einklang mit VDI  6022. In Zukunft werden bei Planung und Bau von Raumlufttechnischen Geräten und Anlagen nicht mehr allein wirtschaftliche Überlegungen ausschlaggebend sein, sondern vielmehr Hygieneaspekte - geregelt in der VDI 6022. Ziel ist eine Vermeidung gesundheitlicher Beeinträchtigungen.

Dipl.-Kfm. Wolfgang Wonneberger, Vertriebsleiter
In Zukunft werden bei Planung und Bau von Raumlufttechnischen Geräten und Anlagen nicht mehr allein wirtschaftliche Überlegungen ausschlaggebend sein, sondern vielmehr Hygieneaspekte – geregelt in der VDI 6022. Ziel ist eine Vermeidung gesundheitlicher Beeinträchtigungen.

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