Heizungstechnik

Hier alle Artikel, die zum Thema Heizungstechnik, im FachJournal veröffentlicht wurden.

Das jet Prinzip – Regenerative Lösung für Systemtrennungen in Mischkreisen

Optimale Solaranlagen-Nutzung bei Systemtrennung im Niedertemperaturkreis

RÜCKLAUFNUTZUNG STEIGERT BRENNWERT-NUTZUNGSGRADE

Dipl.-Ing. Hans-Georg Baunach, Geschäftsführer
Wärmetauscher werden gerade in der Sanierung häufig eingesetzt, um ältere, diffusionsoffene Fußbodenheizkreise vom Rest der Anlage zu trennen.
Dies führt nicht nur zum Einsatz zusätzlicher Pumpen, sondern in der Regel auch zu einem deutlichen Anstieg der Rücklauftemperaturen.
Gerade in Solaranlagen und Brennwertanlagen werden dadurch die Deckungsraten und Nutzungsgrade erheblich vermindert. Ein neuer technischer Ansatz verspricht hier Abhilfe.

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Nieder- und Hochtemperatur-Sole / Wasser-Wärmepumpe

Warmwasser und Heizung für monatlich 1,05 €/m²

Ein Cottbusser Mehrfamilienhaus sollte mit erneuerbarer Energie versorgt werden und gleichzeitig den Bewohnern nur geringe Betriebskosten verursachen

Dipl.-Betriebsw. Michaela Rau, Technisches Marketing,
Hartmut Fix, Leiter Fachbereich Wärmepumpen
Ein Cottbusser Mehrfamilienhaus sollte mit erneuerbarer Energie versorgt werden und gleichzeitig den Bewohnern nur geringe Betriebskosten verursachen, Abb.2. Dieses Ziel führte die Bauherren zur Wärmepumpentechnologie, die die 40 Wohneinheiten heute betriebskostengünstig und umweltfreundlich beheizt und mit Warmwasser versorgt. Monatliche Kosten von 1,05 €/ m² sorgten dafür, dass alle Wohnungen vor Fertigstellung vermietet waren. Ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass der Leerstand in Cottbus und Umgebung allgemein kontinuierlich zunimmt.

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Pellet-Heizkessel plus Solarthermie

Zukunftssicheres Konzept nachhaltiger Energieversorgung

Die Branche muss umdenken. Auch im Baubestand werden künftig bestimmte Anteile an regenerativen Energien zur Wärmeerzeugung Pflicht. Eine Möglichkeit, die in den meisten Gebäuden umgesetzt werden kann, ist die Verbindung Pellet-Heizkessel und Solarthermie.

Dipl.-Kfm. Martin Schellhorn
Eines ist sicher: Auch der Bestandsbau bleibt künftig nicht mehr von neuen Klimagesetzen und deren Auswirkungen verschont. Hier wird es künftig bundesweit – wie bereits in Baden-Württemberg – die Pflicht geben, bei Renovierungen einen bestimmten Teil der Wärmeenergie aus regenerativen Quellen zu beziehen. Eine Möglichkeit, die in den meisten Gebäuden umgesetzt werden kann, ist die Verbindung Pellet-Heizkessel und Solarthermie. Mit den neuen Fördermodellen kann diese Investition nicht nur zukunftsträchtig, sondern auch finanziell hoch interessant sein.

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Versorgungssicherheit eines Luxushotels bestimmt Sanierungskonzept

REDUNDANTE SYSTEME FÜR HEIZUNG UND WARMWASSERBEREITUNG

Was für die Klimatechnik in IT- und Telekommunikation selbstverständlich ist, wird zunehmend auch von der gehobenen Hotellerie gefordert: höchste Verfügbarkeit durch Redundanz.

Heinrich Hagemann
Was für die Klimatechnik in IT- und Telekommunikation selbstverständlich ist, wird zunehmend auch von der gehobenen Hotellerie gefordert: höchste Verfügbarkeit durch Redundanz. So stand bei der Renovierung eines der führenden Luxushotels an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns neben dem Komfort und der Wirtschaftlichkeit der Haustechnik vor allem die Versorgungssicherheit im Vordergrund. Um dem Gast unter allen Umständen und zu jeder Zeit ausreichend Wärme und warmes Trinkwasser zur Verfügung stellen zu können, entschieden sich Bauherr, Planer und Betreiber für die redundante Auslegung der gesamten Heiztechnik und Warmwasserbereitung.

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Alternative Brennstoffe für die effiziente Ölheizung

Weiterentwicklung flüssiger Brennstoffe im Wärmemarkt hinsichtlich Ergänzung / Substitution durch alternative Brennstoffe – Untersuchung des Einsatzes von Heizöl mit Biokomponenten

Effiziente Ölbrennwerttechnik trägt wesentlich zur Reduzierung des Primärenergiebedarfs und zur Senkung der CO2- Emissionen bei. Weitere Einsparpotenziale bietet die Einbindung regenerativer Energien wie z. B. der Solarthermie.

Prof. Dr.-Ing. Heinrich Köhne,
Dr.-Ing. Klaus Lucka,
Dipl.-Ing. Oliver van Rheinberg,
Prof. Dr.-Ing. Christian Küchen,
Dipl.-Ing. Andreas Jeromin und
Dipl.-Ing. oec. Lambert Lucks
Effiziente Ölbrennwerttechnik trägt wesentlich zur Reduzierung des Primärenergiebedarfs und zur Senkung der CO2- Emissionen bei. Weitere Einsparpotenziale bietet die Einbindung regenerativer Energien wie z. B. der Solarthermie. In dieser Kombination lassen sich schon heute bis zu 40 % Energie einsparen – und in gleicher Größenordnung Schadstoff- und Treibhausgasemissionen senken. Moderne Anlagentechnik, vor allem Öl-Brennwerttechnik mit ergänzender thermischer Solarunterstützung, trägt somit unmittelbar zur Steigerung der Energieeffi zienz im Wärmemarkt bei und schont die fossilen Reserven. Mit der Weiterentwicklung fl üssiger Brennstoffe im Hinblick auf die Ergänzung bzw. Substitution durch Ersatzbrennstoffe sollen langfristig weitere Möglichkeiten geschaffen werden, fossile Reserven zu schonen. Heizöl muss nicht immer aus Mineralöl hergestellt werden. Ein wesentliches Augenmerk wird in diesem Zusammenhang auf die Erzeugung von fl üssigen Brennstoffen aus Biomasse gelegt. Hier sollen die Vorzüge eines fl üssigen Energieträgers – hohe Energiedichte, ideale Eignung zum Transport und zur Bevorratung sowie universelle und unabhängige Einsetzbarkeit – mit den Vorteilen nachwachsender Rohstoffe verbunden werden. Vor diesem Hintergrund werden im folgenden Artikel wesentliche Aktivitäten auf dem bisherigen Weg der Entwicklung eines Bioheizöls beschrieben sowie erste Zwischenergebnisse präsentiert.

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