Gebäudetechnik

Sektor Gebaeudetechnik

POF-Netzwerke für die Heimverkabelung

Datenhighway der Zukunft

Datenhighway der Zukunft

Dipl.-Ing. Ulrich Pint, Norbert Biener
Während die Tochter im Fernsehen ihre Lieblings-Serie schaut, probiert ihr Bruder sein neuestes Onlinespiel an der Spielkonsole aus. Der Vater tüftelt am Laptop an seiner nächsten Präsentation und nimmt nebenbei einen Film auf, und die Mutter sucht im Internet nach dem nächsten Urlaubsziel.
Computer, Spielekonsolen, Fernseher und Internet nehmen immer breiteren Raum in unserem Alltag ein. Damit das Smart Home auch modernen Kommunikations- und Multimediaansprüchen genügt, wurden z.B. von der Firma Rutenbeck über das Schlagwort Triple Play IP-Telefonie, IP-Fernsehen und Internetnutzung verbunden.

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Optimierte Regelungsstrategien für BHKW-Anlagen

Planungssoftware hilft beim Energiesparen

Planungssoftware hilft beim Energiesparen

Prof. Dr. Siegfrid Baumgarth, Uwe Redmer
Anlagen zur Heizung, Lüftung und Klimatisierung von Räumen (HLK) können in größeren Immobilien oder Liegenschaften relativ komplex werden. Beispielsweise kommen zur Heizung verschiedene Wärmeerzeuger, wie Fernwärme-Übergabestationen, Blockheizkraftwerke, Kessel mit oder ohne Rückführung und Solaranlagen, zum Einsatz und müssen aufeinander und auf die Abnehmer der Wärmeenergie abgestimmt werden. Oftmals ist dabei die Zusammenarbeit zwischen Hydrauliker, der die Hardware der Anlage auslegt, und Regelungstechniker, der für die Regeltechnik verantwortlich ist, nicht ideal. Optimierte Regelungsstrategien, die bereits im Vornhinein in der Planungssoftware implementiert sind, können hier helfen, Energie- und damit Kosteneinsparungen zu realisieren.

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Hausverkabelung leicht gemacht

Trend zur strukturierten Verkabelung in Wohngebäuden

Trend zur strukturierten Verkabelung in Wohngebäuden

Falco Lehmann
Ethernet und das Internet-Protokoll (IP) haben längst Einzug in den Wohnbereich gehalten. Immer mehr Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser werden mit einer IP-fähigen Verkabelung ausgestattet. Schon vor Jahren waren die ersten Produkte verfügbar, doch in letzter Zeit gewinnt der Trend zur strukturierten Verkabelung in Wohngebäuden an Fahrt. Höchste Zeit, dass sich auch das Installationshandwerk mit dem Thema auseinandersetzt. Was ist zu beachten? Was und wie ist zu installieren?
Diese und andere Fragen will dieser Artikel unter Praxisgesichtspunkten beantworten. Die verschiedenen Folgen behandeln die notwendigen Grundlagen, die zugrunde liegenden Normen, Richtlinien für die Planung, geeignete Produkte, Beispielprojekte und vor allem: die Installationspraxis (Abb.1).

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Intelligente Strategien für energieeffiziente Gebäude von morgen

Smart Building für die Zukunft als Produkt aus innovativem Bauen (PCM) und intelligenter Gebäudetechnik mit digitaler Raumautomation (TRA)

Smart Building für die Zukunft als Produkt aus innovativem Bauen (PCM) und intelligenter Gebäudetechnik mit digitaler Raumautomation (TRA)

Ullrich Brickmann
Energiecontrolling und Monitoring sind dabei wichtige Bestandteile und erfordern ein durchdachtes Messkonzept. Erkenntnisse aus der angewandten Energieforschung brauchen oftmals zwanzig Jahre und länger, bis sie am Markt etabliert und akzeptiert sind. Um den Nachweis über die Praxistauglichkeit innovativer Baumaterialien, Systeme und Technologien zu beschleunigen, hat das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) in Würzburg das Energy Efficiency Center (EEC) gebaut, das Mitte Juni 2013 eingeweiht wurde (s. Abb.1). Prototypische Entwicklungen im Systemverbund mit anderen Innovationen werden dort unter den realen Bedingungen eines Forschungs- und Bürogebäudes auf ihre Praxistauglichkeit hin getestet. Dabei ist die regelungstechnische Verknüpfung konventioneller und prototypischer Systeme im Umfeld neuer leichter Baumaterialien eine besondere Herausforderung.

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Raumautomation flexibles System für zukunftssichere Projekte

Modular, kompakt, dezentral und ausnahmslos steckbar – genau so ist die Zukunft der Raumautomation.

Modular, kompakt, dezentral und ausnahmslos steckbar - genau so ist die Zukunft der Raumautomation.

Dipl.-Ing. Univ. Andreas Fenn
Modular, kompakt, dezentral und ausnahmslos steckbar – genau so ist die Zukunft der Raumautomation. Projekte jeder Größenordnung können auf diese Weise flexibel und zukunftssicher durchgeführt werden. Gebäudeautomation ist ein Muss. Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass die Bauindustrie künftig konsequent auf Gebäudeautomation setzen wird. Ein fundamentaler Punkt: Die schrittweise Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV). Ab 2021 sollen nur noch Passiv- und Null-Energie-Neubauten erlaubt sein. Verbreitete Zertifikate für nachhaltiges Bauen – wie LEED und das „Deutsche Gütesiegel für nachhaltiges Bauen“ (DGNB) – setzen eine durchdachte Automation voraus. Der finanzielle Aufwand und die zu erwartende Wirtschaftlichkeit sind dabei von entscheidender Bedeutung. Denn Investoren beteiligen sich verständlicherweise nur an ertragreichen und zukunftssicheren Projekten.

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