Dr. Dietmar Ende, Leiter Forschung und Entwicklung
Was sich bereits seit Jahren abzeichnet, wurde durch die neueste Querschiesser-Studie „SHK 2015″* eindrucksvoll untermauert: Dem Wasser gehört die Zukunft. SHK-Betriebe, die jetzt ihre Kompetenz auf diesem Gebiet ausbauen, haben beste Chancen auf wachsenden Umsatz und starke neue Kundenbindungen. Perma-trade Wassertechnik antwortet auf diesen Trend mit einer vielseitigen Produktpalette zur chemiefreien Wasserbehandlung und unterstützt SHK-Fachhändler dabei, sich als „Wasserprofis“ in einem wachsenden Markt zu positionieren.
Gusseisen als Material für Rohrdurchführungen bei Wänden und Decken mit entsprechenden Schutzauflagen brennt nicht und entwickelt im Brandfall weder giftige Gase noch Rauch. Bei der korrekten Verwendung von Rapid-Verbindern und Metalldübeln für die Befestigung bleibt die Leitung geschlossen und stabil. Aber: Gusseisen leitet Wärme weiter.
PCM-Pilotprojekt dokumentiert neue Wege für die Raumlufttechnik
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Detzer, Leiter Forschung und Entwicklung Dr.-Ing. Bruno Lüdemann, Forschung und Entwicklung
Wärmespeicherprozesse in Gebäuden sind geeignet, in der warmen Jahreszeit den Energieeinsatz zur Kälteerzeugung zu reduzieren. Als Speichermodule dienen im Allgemeinen die Baumassen des Gebäudes, insbesondere die Betondecken, die mit integrierten Wassersystemen zur Entspeicherung, vornehmlich in den Nachtstunden, eingesetzt werden (Betonkernaktivierung). Nachteilig dabei ist, dass es nahezu keine Regelbarkeit des Systems gibt, dass ein zusätzliches Wassernetz im Betonkörper des Gebäudes und eine ungünstige Raumakustik durch freiliegende Betonmassen entstehen.
Bei Betrachtung unserer Gebäudelandschaft stellt man fest, dass viele Gebäude ohne jegliche Klimatisierung geplant werden. Hoher Glasanteil und hohe innere Wärmelasten schaffen ein Klima, das in den Büroräumen, gerade im Sommer, zu einer hohen Belastung und somit zu sinkender Arbeitskraft führt. Temperaturen um 24°C und mehr, bei relativen Luftfeuchtigkeiten von über 60%, bestimmen den Alltag in deutschen Gebäuden. Dank des „26°C-Urteils“ verschiedener Gerichte sehen sich Vermieter mehr und mehr in der Pflicht, etwas für das Behaglichkeitsgefühl und dadurch für die Leistungsfähigkeit der Menschen zu tun.
Wenn der Bauherr nicht bereit ist, bei der Erstellung eines Gebäudes die Kosten für eine zentrale Klimaanlage über Kanalsystem zu übernehmen, ist dezentrale Klimatisierung mit VRF-Multi-Split-Technik gefragt. Ab relativen Luftfeuchten von über 60% im Raum stellt sich ein Unbehaglichkeitsgefühl ein, das die menschliche Leistungsfähigkeit erheblich schmälert. Daher sollten bei Betrachtung des Komforts stets Temperatur und Feuchte der Raumluft als „gekoppelte Größen“ betrachtet werden. Mit einer auf dem Dach installierten Außeneinheit, können bis zu 40 Räume klimatisiert und dabei ein Höhenunterschied von 50 Metern überbrückt werden.
Individuelle Raumregelung bei hohem Komfort und geringem Verbrauch
Dipl.-Betriebswirt (BA) Ingmar Hipp
Volumenstromregler und deren bewährte Technologie sind unerlässlich zur Regelung variabler und konstanter Luftströme in Lüftungs- und Klimaanlagen. Allerdings können bei Bauarbeiten Drehpotentiometer versehentlich verstellt werden. Dieses Problem löst Schako mit der neuen Smart-Serie.