Die Kommunikation zwischen Betrieb und Außendienst ist eine bekannte Schwachstelle. Mangelnde Information und Koordination führen oft zu überflüssiger Mehrarbeit und unnötigen Wegen. Mit der PDS Lösung „Kundendienst mobil” wird das Zusammenspiel von Betrieb und technischem Außendienst besser organisiert: Auf einem kleinen Mobilcomputer führt der Monteur alle Auftragsdaten mit sich und ist auch für die Störungsannahme erreichbar, Abb.1. Zur Aktualisierung nutzt er die Online-Anbindung an die EDV im Unternehmen.
Die Unterstützung der täglichen Arbeit im Planungsbüro durch EDV bzw. Datentechnik ist heute Standard. Anwender haben ihre Software unter Wartung und damit auf aktuellem Stand. Bei Bedarf wird die Hardware angepasst, und die Software wird ständig weiterentwickelt. Doch was bedeuten die Begriffe „Weiterentwicklung” und „neue Funktionen” eigentlich?
Eine der wirtschaftlichsten Systemlösungen ist die Kombination von Brennwerttechnik und Solarthermie. Die intelligente Regelungstechnik „Solar inside” von Junkers berechnet, wann die Sonne anstatt der konventionellen Heizung genutzt werden kann. So kann der Brennwertkessel nicht nur die Sonneneinstrahlung gegen die Heizlast rechnen, sondern auch die Nachheizung des Warmwasserreservoirs der Solaranlage überlassen. Die Schlagworte sind aktive und passive Solaroptimierung. Folgender Beitrag soll zeigen, was unter diesen Begriffen verstanden wird und welches erstaunliche Sparpotenzial sie aufweisen.
Gütezeichen RAL-GZ 966 verweist auf neue Qualitätsanforderungen
Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Alexander Braun, Geschäftsführer
Im Kollektorkreislauf einer solarthermischen Anlage ist die Lebenserwartung einzelner Komponenten ohne einen wirksamen Schutz begrenzt: Die Umwälzpumpe kann durch Kavitation beschädigt werden und das Solarkreis- Ausdehnungsgefäß beim Stillstand der Anlage dem dampfförmigen Solarfluid ausgesetzt werden. Um einen wirksamen Schutz von Pumpe und Ausdehnungsgefäß zu erreichen, hat z. B. der Anbieter Taconova bei der Solarstation Tacosol den Anschluss für das Ausdehnungsgefäß saugseitig vor der Pumpe angeordnet. Der so erzielte Kavitationsschutz wird auch in den Prüfbestimmungen des Gütezeichens Solarenergieanlagen RAL-GZ 966 gefordert, in denen Qualitätsanforderungen für Komponenten solarthermischer Anlagen definiert sind.
In Deutschland werden die Abwassergebühren in der Regel nach dem verbrauchten Trinkwasser berechnet. Ausgenommen sind hiervon lediglich die Nutzer von privaten Kleinkläranlagen, üblicherweise Objekte im ländlichen Bereich. Diese Situation beschäftigt immer häufiger Politik, Wasserwirtschaft und Verbraucher gleichermaßen, da doch nicht jeder Liter Trinkwasser in die öffentliche Kanalisation zurückgelangt und dementsprechend auch nicht kostspielig aufbereitet werden muss.
Die Kosten für Abwasser können nach einer Studie der IHK Hessen [1] durchaus zwischen € 1,00 und € 5,00 je m³ variieren und teilweise ein Vielfaches der Gebühren für Frisch- bzw. Trinkwasser betragen,Abb.2 und 3. Jeder Bürger hat damit durchschnittlich mit € 0,35 für die Ableitung und Behandlung von Schmutz- und Niederschlagswasser pro Tag zu rechnen [2]. Eine mögliche Besteuerung der Abwasserbeseitigunghätte allerdings fatale Folgen.