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Editorial des IHKS-Fach.Journal 2003-2004

Masterstudiengang Gebäudetechnik

Prof.Dr.-Ing. Rolf Herz
Die Fachhochschulen München und Nürnberg bieten seit einem Jahr gemeinsam einen Studiengang Gebäudetechnik für angehende Projektleiter an. Der Ergänzungsstudiengang baut auf einem Diplom- oder Bachelor-Abschluss auf und schließt mit dem Titel „Master of Engineering (MEng)” ab. Für Diplom- Ingenieure der Versorgungstechnik dauert dieses Ergänzungsstudium in der Regel ein Jahr, für andere Ingenieure bis zu zwei Jahren. Im Sommer dieses Jahres haben die ersten Absolventen abgeschlossen.

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Editorial des IHKS Fach.Journal Ausgabe 2004-2005

Ist das Billigste noch zu teuer?

Prof. Dr.-Ing. Michael Haibel Institut für Gebäude- und Energiesysteme
Betrachten wir die wirtschaftliche Situation im Bereich der TGA, so stellen wir eine massive „Geiz-ist-geil-Mentalität” fest: Alles muss billiger werden, trotz gestiegener technischer Anforderungen und Wünsche an die Funktionalität. Logisch, dass der Erlös zum Nebenschauplatz wird.

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Editorial des IHKS Fach.Journal Ausgabe 2005-2006

Ohne Moos nix los

Alexander Brochier, Vorstandsvorsitzender Industrieverband Bayern, Sachsen und Thüringen
Nach einem Wochenende im stillen Kämmerlein oder auf der einsamen Bergalm kommt der nachdenkliche TGA-Unternehmer zu besorgniserregenden Ergebnissen: Die Situation auf dem deutschen Markt droht nicht nur zu verharren, nein, sie wird sich in den nächsten Jahren weiter verschlechtern. Wenn ich die verschiedenen Segmente in ihrer Entwicklung betrachte, meine ich folgende Tendenzen erkennen zu können:

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Editorial des IHKS Fach.Journal Ausgabe 2006-2007

Hektischer Wandel, diesmal umweltverträglich

Die ökologische Modernisierungsdynamik wird weiter zunehmen. Die Rohstoffpreise sind seit 2002 drastisch gestiegen. Bald erreicht die Welt den „Peak Oil”-Punkt, von dem ab jährlich mehr Öl verbraucht als gefördert wird. Dazu kommt der Treibhauseffekt. Der Wirbelsturm Katrina hat Amerika aufgeschreckt. Plötzlich sieht die Regierung Bush mit ihrer Leugnung des Problems furchtbar alt aus. Jeder Handwerker weiß, dass Qualität oft besser ist als Geschwindigkeit. Sparsamkeit im Umgang mit Energie, Wasser und festen Stoffen war seit alters her eine Tugend. So schrecklich neu ist also die ökologische Modernisierung gar nicht. Aber Handwerk und Industrie müssen den Mut haben, die alten Tugenden mit den neuen Techniken zu kombinieren, und die Politik sollte dieses belohnen!

Legionellen-Bekämpfung durch Silber-Elektrolyse

Neuartiges System zur Unterdrückung des Legionellen-Wachstums in Duscharmature

Die Vermehrung der Legionellen im Trinkwasser erfolgt bevorzugt bei 35 - 42° C, also leider auch im vom Menschen bevorzugten Bereich, und zwar besonders auf Biofilmen, auf Verkalkungen und auf organischen Oberflächen. Die Gegenwart anderer Mikroorganismen, z. B. Amöben, begünstigt ebenfalls das Wachstum.

Dr. Friedrich Auer-Kanellopoulos, Forschung und Entwicklung Hansa Metallwerke, Stuttgart
Legionellose ist eine Infektionskrankheit, die nur durch Einatmen von Aerosol aus Wasser mit einer hohen Legionellen-Konzentration auf den Menschen übertragen wird. Eine Übertragung durch Verschlucken und Hautkontakt ist nicht möglich. Im Verlauf der Krankheit beobachtet man eine Lungenentzündung mit hohem Fieber, schließlich Organversagen mit Todesfolge. Da die Krankheitssymptome ähnlich sind wie bei anderen Lungenentzündungen, bleiben die meisten Todesfälle durch Legionellose als solche unerkannt, verschiedene Schätzungen geben 500-2000 Tote pro Jahr in Deutschland an. Besonders gefährdete Risikogruppen sind männliche Personen in höherem Alter und mit geschwächtem Immunsystem. Nur wenn sich die Legionellen, die praktisch immer in geringer Zahl im Trinkwasser vorhanden sind, stark vermehren, besteht die Gefahr gefährlicher Legionellose-Infektionen.

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