Firma

Firma

Industrielle Kühl- und Kältetechnik – investieren um zu sparen

Durch Investition in industrielle Kältetechnik und genaue Gefahrenanalyse – sparen und Risiken minimieren

Dipl.-Ing. Willibald Schodorf, Dipl.-Ing. Karlheinz Geiger,
Die „Smart-Technologie“ zieht bei intelligenten Wäschetrocknern bzw. Wasch- und Spülmaschinen im Haushalt schnell ein, da Umweltbewusstsein und Energieeinsparung hoch sensible Themen sind. Hier wird intensiv ? investiert, um zu sparen?. In der Kältetechnik wird das Potential an Einsparmöglichkeiten erst langsam, aber sicher erkannt. Dies darf nicht nur für neu installierte Kältetechnik gelten, sondern muss vor allem für die in Betrieb befindlichen älteren Anlagen konsequent realisiert und umgesetzt werden. Kältetechnik ist für den Spitzenlastfall ausgelegt
Die entscheidende Größe einer Kälteanlage ist die benötigte Kälteleistung – also die Wärmemenge, die als Kühllast einer Klimaanlage bzw. als Kältebedarf in Produktionsstätten im jeweiligen Augenblick abgeführt werden muss. Diese Wärmemenge wird in der Kältetechnik zumeist über mehrere Verfahrensschritte abtransportiert ( Kühlstellen – Kältemaschinen – Kühlturm ).

Weiterlesen

Anlagensicherheit durch Differenzstrom-Überwachung nach DIN EN 62020 (VDE 0663)

Störungen und Ausfälle durch Differenzstrom nach der Norm VDE 0663 schon im Vorfeld erkennen

Hartwig Derenthal
Über den Zustand einer Anlage immer und umfassend informiert zu sein – das ist für jeden Anlagenbetreiber schon aus wirtschaftlicher Sicht ein erstrebenswertes Ziel. Noch wünschenswerter ist es, drohende Störungen oder Ausfälle bereits im Vorfeld zu erkennen – und abzuwenden.
Mit einer neuen Generation von Geräten zur Differenzstrom-Überwachung nach DIN EN 62020 (VDE 0663) kommt der Betreiber der Anlagensicherheit ein ganzes Stück näher.

Weiterlesen

Wärmepumpen in Kombination mit Eisspeicher und Parabolrinnen-Kollektoren

Einzigartiges Energiekonzept im Industriebau

Wer heute ein Firmengebäude errichtet, der setzt sich neben Fragen zur Gestaltung, Funktionalität und zum Raumprogramm vor allem mit der Energieversorgung auseinander. Angesichts weiter steigender Preise für Öl, Gas und Strom ist Umdenken in diesen Bereichen ohnehin sinnvoll und notwendig, will man wirtschaftlich arbeiten.
Für ein Unternehmen, das im Bereich regenerativer Energien tätig ist, liegt es quasi auf der Hand, visionäre Ideen bei der Planung des eigenen Gewerbeobjekts umzusetzen. Der Mix machts – Aus diesem Grund war die Frage der zukünftigen Energieversorgung beim Neubau des zweigeschossigen Industriebaus des Technikunternehmens Thomas Preuhs Holding GmbH aus dem schwäbischen Geislingen zentrales Thema.
Zumal, da Töchter der Holding Anlagen zur Energiegewinnung aus regenerativen Quellen entwickeln und herstellen.

Weiterlesen

Einfache Umsetzung der Installationsnorm VDE 0100 -534

Einsatz von Überspannungsableiter mit integrierter Vorsicherung, zur Einhaltung der VDE 0100 -534

Dipl.-Ing. (FH) Bernd Leibig
Um die Anforderungen aus der Produktnorm DIN EN 61643 -11 [1] und der Installationsnorm VDE 0100 -534 [2] für Überspannungschutzgeräte erfüllen zu können, werden Überspannungs-Ableiter mit externen Vorsicherungen versehen.
Über die Dimensionierung dieser Vorsicherungen müssen die Hersteller Angaben in den Datenblättern machen. Neben dem Platzbedarf für die Sicherungen entsteht natürlich auch ein erhöhter Verdrahtungsaufwand. Aus diesem Grund gibt es eine neue Gerätefamilie, bei der die Vorsicherung bereits im Schutzmodul des Überspannungs-Ableiters integriert ist und damit enorme Vorteile für den Anwender bietet.
Kurzschlussfestigkeit In der Produktnorm für Überspannungsschutzgeräte DIN EN 61643 -11 [1] sind die Prüfprozeduren geregelt, denen ein Überspannungsschutzgerät bei normenkonformer Prüfung unterzogen werden muss. Unter anderem müssen die Prüfungen zur Kurzschlussfestigkeit bestanden werden.

Weiterlesen

Sanierungskonzept für Einrohr-Heizungsanlagen

„eccolution“: Thermischer Energieaufwand bis zu 18 % geringer – im Interview dazu Prof. Dr.-Ing. Rainer Hirschberg

Prof. Dr.-Ing. Rainer Hirschberg, Co-Autor Dipl.-Ing. (FH) Hans-Jürgen Heigl
Einrohr-Heizkreise wurden von der Fachwelt bislang als „nicht abgleichbar“ angesehen. Durch die in Reihe geschalteten Heizkörper ist die Wärmeverteilung in solchen Anlagen zudem ungleichmäßig, also wenig komfortabel.
Mit dem System „eccolution“ (s. Abb.1) hat Kermi eine Lösung vorgestellt, die für eine bedarfsgerechte „statt konstante“ Durchströmung der Einrohrkreise sorgt.
Neben dem Komfortgewinn durch die gleichmäßige Leistungsverteilung reduziert sich der thermische Energieaufwand nach Installation der automatischen Regelventile an den Heizkörpern um bis zu 18 %, der Aufwand für Pumpenstrom um rund 80 %. Durch den hydraulischen Abgleich von Heizungsanlagen lässt sich ein messbarer Beitrag zum Energiesparen leisten:
Obwohl nur eine geringinvestive Maßnahme, reduziert sie den Primärenergieeinsatz um etwa 5 bis 15 %. Auf Basis der mittleren Energieverbrauchskennwerte für den Gebäudebestand entspricht das einer Energieeinsparung von 10 bis 30kWh (m²a) in Wohngebäuden.

Weiterlesen