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Erneuerbare Energien im Netz

Potenziale und Notwendigkeiten der Energiewende

Prof. Dr. Eicke R. Weber, Leiter Fraunhofer ISE
Mit den Ereignissen in Japan vom März 2011 wurde die global erforderliche Transformation unseres Energiesystems hin zur effizienten Verwendung von schließlich 100% erneuerbarer Energien in den zentralen Fokus gerückt, die sogenannte Energiewende. Eine rasche Energiewende ist möglich und sogar finanziell lohnend. Dies hatten sieben Solarforschungsinstitute, die im ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) zusammengeschlossen sind, bereits im Juni 2010 mit dem Energiekonzept 2050 dargelegt. Es ist jetzt aktueller denn je und bietet eine solide Grundlage für die anstehenden Entscheidungen.

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Automation im Dampfkesselbetrieb

Schutz vor Überlast und Folgeschäden in Dampfkesselanlagen durch automatische Anfahrtssteuerung

Schutz vor Überlast bei Großwasserraum- Dampfkesselanlagen durch Automatisches An- und Abfahren.

Dipl. Wirtschaftsing. (FH), Dipl. Informationswirt (FH) Markus Tuffner
Die Abkürzung SUCcess steht bei Loos für „Start-Up-Control combined with Shutdown and Standby“, einer Steuerungsund Ausrüstungsvariante, welche einen automatischen Dampfkesselbetrieb in den Betriebsarten Normalbetrieb, Warmhaltebetrieb, kalte Bereitschaft (Cold- Stand-By) bzw. sofortige Bereitschaft (Hot-Stand-By) ermöglicht, s.Abb.1. Der Dampfkessel kann hierbei per Knopfdruck oder mittels externem Anforderungssignal vollautomatisch und kesselschonend aus dem kalten Zustand angefahren?, abgefahren und während des Normalbetriebes gegen Überlast geschützt werden.

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Reinigung und Prüfung von Luftleitungen gemäß DIN 1946-6

Schutz vor Gesundheitsschäden und hohem Energieverbrauch

Christian Beyerstedt, Carlotta Caasmann
Einsparungen bei Wärme- und Heizkosten gewinnen auf nationaler und internationaler Ebene immer mehr Relevanz. Richtlinien wie die Energieeinsparverordnung1 oder diejenige zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) fordern, mit Energie sparsam umzugehen und keine zu vergeuden. Dichtere Gebäudehüllen erzielen in diesem Hinblick gute Ergebnisse und ermöglichen bereits enorme Einsparungen.
Eine dichte Gebäudehülle kann allerdings dazu führen, dass der Feuchtetransport nicht gegeben ist, was zu einer höheren Luftfeuchtigkeit sowie einem höheren CO2-Gehalt führen kann. Die Lösung bieten professionelle Lüftungsanlagen, die für ein gesundes Raumklima sorgen. Was oft dabei vergessen wird: Eine Lüftungsanlage kann noch so leistungsfähig sein – ohne regelmäßige Wartung und Reinigung erfüllt sie jene anspruchsvollen Anforderungen nicht.

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MSR-Planung im Baugewerbe nach VOB, VDI 3814 und DIN EN ISO 16484-3

MSR-Planungssoftware zur Unterstützung bei VOB Teil C, der VDI 3814 und DIN EN ISO 16484-3

Uwe Redmer
Die Planung und Ausführung von Anlagen im Bereich der Gebäudeautomation erfordert von Planern und ausführenden Unternehmen ein umfassendes Know-how der entsprechenden Richtlinien, Vorschriften und Normen.
Eine gemeinsame und eindeutige Sprache aller am Bau beteiligten ist für einen zweifelsfreien Austausch von Informationen im Rahmen von Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung eine der Grundvoraussetzungen. Als Basis verwendet man in der Regel die VOB Teil C, die VDI 3814 und die DIN EN ISO 16484-3. Entsprechende Software kann hierbei alle Beteiligten unterstützen.

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Gebäudeklimatisierung mit Latentwärmespeichern in Baustoffen

Funktionsweise von PCM (Phase Change Material),effektive Kombination mit der TGA sowie deren Effekte vorab berechnen

Dipl. Ing. (FH) Marco Schmidt
Das hier vorgestellte Prinzip der mikroverkapselten Latentwärmespeicher ermöglicht es zudem, konventionelle Baustoffe zu wichtigen Bestandteilen im energetischen Gesamtkonzept des sommerlichen Wärmeschutzes von Gebäuden zu machen.
Am Markt sind mehrere anwendungsfertige Bauprodukte wie Gipsbauplatten- und Lehmbauplatten, Putze oder Estriche mit Micronal® PCM regulär verfügbar. Die Software und die Produkte, die Micronal® PCM nutzen, stellen eine neue Möglichkeit zur energieeffizienten Realisierung von sommerlichem Wärmeschutz in modernen Gebäuden bei Neubau und Modernisierung dar. Zukunftsfähige Gebäude müssen also in der Lage sein, die zeitliche Brücke zwischen Energiebedarf und -verfügbarkeit selbständig zu schlagen.

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