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Ventilatortechnik 2.0

EC-Motoren gemäß ErP 2013 und ErP 2015 auf dem Vormarsch

EC-Motoren gemäss ErP 2013 und ErP 2015 auf dem Vormarsch

Dipl.-Ing. Markus Best
Elektronisch kommutierte Ventilatormotoren sind auf dem besten Weg, im lüftungstechnischen Alltag Standard zu werden:
Sie ermöglichen eine stufenlose, nahezu lineare Regelung über den gesamten Drehzahlbereich, bieten deutlich höhere Ventilatoren-Wirkungsgrade, arbeiten verschleiß- und wartungsfrei und erfüllen zudem bereits heute die zukünftigen Vorgaben der ErP 2013 und der ErP 2015.
Vermeintlich höhere Investitionskosten rechnen sich aufgrund der höchst effizienten Betriebsweise nach kurzer Zeit.

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Gebäudeautomation – Schlüssel zur energetischen Effizienz

Steuerung der energetischen Effizienz in neuen oder Bestandsgebäuden durch Energiemanagementsystem (EnMS)

Steuerung der energetischen Effizienz in neuen oder Bestandsgebäuden durch Energiemanagementsystem (EnMS).

Dr. Ulrich Möhl
Energetische Effizienz hängt von den bau- und an­lagentechnischen Gegebenheiten sowie den aktu­ellen betrieblichen Anforderungen eines Gebäudes ab. Die unter Berücksichtigung dieser Faktoren erreichbare optimale Güte der energetischen Pro­zesse definiert im Vergleich zum aktuellen Energie­verbrauch das verfügbare Optimierungspotential.
Diese Güte kann durch ein strukturiertes Energie­management und die Umsetzung der daraus resultierenden Empfehlungen für die relevanten betrieblichen Prozesse beeinflusst werden. Hierbei kommt der Gebäudeautomation „kurz GA“ eine zentrale Rolle zu, da sie die betriebstechnischen Anlagen eines Gebäudes regelt und steuert.
Grundvoraussetzung aller energetischen Effizienz ist die Existenz eines auf die betrieblichen Belange abgestimmten Energiemanagements, das einem klar strukturierten Prozess folgt. Auf der Basis ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen werden durch diesen Prozess Maßnahmen eingeleitet und überwacht, die der Erfüllung dieser Ziele dienen.

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Verbesserung der Trinkwasserhygiene durch Einsatz von Frischwasserstationen

Einhaltung der Trinkwasserverordnung gemäß DVGW W 551 und W 553

Einhaltung der Trinkwasserverordnung gemäß DVGW W 551 und W 553

Dipl.-Ing. (FH) Alexander von Ahnen
Die Ausnutzung regenerativer Wärmequellen, wie beispielsweise solarthermischer und anderer alternativer Energieanlagen, zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduzierung von Kosten für die Wassererwärmung erfordert häufig Systemtemperaturen unterhalb von 60°C.
Das steht jedoch in direktem Widerspruch zu den Anforderungen aus der neuen Trinkwasserverordnung 2011 sowie den allgemein anerkannten Regeln der Technik, die bei Großanlagen (gemäß den Definitionen aus den anerkannten Regeln der Technik) u. a. eine Wassertemperatur von mindestens 60°C vorschreiben.
In diesem Artikel sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die auf dem Einsatz von sogenannten „Frischwasserstationen“ beruhen.

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Energetische Sanierung ohne kontrollierte Lüftung

Anforderungen der Gesetzgebung an den energetischen Standard der Gebäu­de verlangen nach neuen Techniken und zukunftsfähigen Konzepten

Anforderungen der Gesetzgebung an den energetischen Standard der Gebäu­de verlangen nach neuen Techniken und zukunftsfähigen Konzepten.

Dipl.-Kauffrau Tina Römer
Der Sanierungsbedarf im Wohnungsbestand wird immer größer. Hunderttausende Wohnungen in Deutschland stehen schon heute vor der energetischen Sanierung. Vor diesem Hintergrund sind die Anforderungen an die Woh­nungsbaugesellschaften umfangreicher geworden. Die demographische Entwicklung, der Ruf nach neuen Wohn­formen, aber vor allem auch gestiegene Anforderungen der Gesetzgebung an den energetischen Standard der Gebäu­de verlangen nach neuen Techniken und zukunftsfähigen Konzepten.
Energiekosten einsparen, Klimaschutzziele er­reichen und die damit verbundenen Vorschriften [U. a. die En­ergieeinsparverordnung (EnEV), DIN 4108-2, DIN 1946- 6] des Gesetzgebers, die eine energiesparende Bauweise vorschreiben, führen dazu, dass die Gebäudehülle immer dichter wird.

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Ferritischer Chromstahl – 1.4520

Passender Werkstoff für Edelstahlrohre in der Heizungstechnik 1.4520 – Spezialisierte Edelstähle als Alternative für Heizung und Trinkwasser

aus der Trink­wasserhausinstallation bekannten Edel­stahlwerkstoff 1.4521, dem Werkstoff 1.4520

Nickelfreier Ferrit ist ein preiswerter und speziell ange­passter Edelstahl für geschlossene Wasserkreisläufe bei Heizungen und Kühlungen in der Gebäudetechnik.
Nachdem der ferritische Chromstahl 1.4521 im Bereich der Trinkwasserhausinstallation seinen festen Platz ein­genommen hat und seine Be­rechtigung als preisstabilerer und technisch gleichwertiger Werkstoff gegenüber 1.4401 in Fachkreisen unbestritten ist, folgt jetzt der ebenfalls ferri­tische Werkstoff 1.4520 als günstigere Alternative für Hei­zungs- und sonstige geschlossene Wasserkreisläufe.

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