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Intelligente Strategien für energieeffiziente Gebäude von morgen

Smart Building für die Zukunft als Produkt aus innovativem Bauen (PCM) und intelligenter Gebäudetechnik mit digitaler Raumautomation (TRA)

Smart Building für die Zukunft als Produkt aus innovativem Bauen (PCM) und intelligenter Gebäudetechnik mit digitaler Raumautomation (TRA)

Ullrich Brickmann
Energiecontrolling und Monitoring sind dabei wichtige Bestandteile und erfordern ein durchdachtes Messkonzept. Erkenntnisse aus der angewandten Energieforschung brauchen oftmals zwanzig Jahre und länger, bis sie am Markt etabliert und akzeptiert sind. Um den Nachweis über die Praxistauglichkeit innovativer Baumaterialien, Systeme und Technologien zu beschleunigen, hat das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) in Würzburg das Energy Efficiency Center (EEC) gebaut, das Mitte Juni 2013 eingeweiht wurde (s. Abb.1). Prototypische Entwicklungen im Systemverbund mit anderen Innovationen werden dort unter den realen Bedingungen eines Forschungs- und Bürogebäudes auf ihre Praxistauglichkeit hin getestet. Dabei ist die regelungstechnische Verknüpfung konventioneller und prototypischer Systeme im Umfeld neuer leichter Baumaterialien eine besondere Herausforderung.

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Mobile Heizungen als flexible Übergangswärme am Gebäude

Wärmeenergie für Notfall, Modernisierung und Estrichaustrocknung

Wärmeenergie für Notfall, Modernisierung und Estrichaustrocknung

Petra Bernhard
Mobile Heizzentralen sind vielseitige Helfer am Gebäude. Ob zur ersatzweisen Wärme- und Warmwasserversorgung oder Bauaustrocknung – sie liefern flexible Übergangswärme, wenn Störungen, Modernisierungen oder Umbauten Wärmelücken entstehen lassen oder die Estrichtrocknung extern durchgeführt werden muss. Zeitnah sind die Heizmobile und Heizcontainer mit dem Heizsystem des Gebäudes verbunden, sodass sie eine nahtlose Einspeisung von Wärme ermöglichen – ohne dass der Gebäudenutzer dies in der Regel bemerkt. Dabei sind die mobilen Heizungen flexibel an die Erfordernisse des Objekts anpassbar. mobiheat aus Friedberg bei Augsburg, ist einer der Spezialisten auf diesem Gebiet, der Hersteller bietet seine Produkte über den Fachgroßhandel an.

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Präsenzmelder bedarfsgerecht planen

Beleuchtungssteuerung in Seminarräumen

Beleuchtungssteuerung in Seminarräumen

Björn Lorenzen
Die Beleuchtungssteuerung von Präsenz- und Bewegungsmeldern erfolgt für angeschlossene Verbraucher so, dass vorhandenes Tageslicht optimal ausgenutzt und dadurch – energieeffizient  – der Komfort für die Nutzer erhöht wird. Darüber hinaus ermöglichen sie es, dass zum richtigen Zeitpunkt die jeweils benötigte Menge an Kunstlicht vorhanden ist.
Um diese Vorteile der Melder vollständig zu nutzen, ist es jedoch unerlässlich, sie exakt und dem jeweiligen Bedarf entsprechend auszuwählen und zu positionieren. Dabei spielen unterschiedliche Parameter, wie die raumseitigen Anforderungen, die Nutzungsbedingungen sowie die Ziele für Effizienz, Sicherheit und Komfort eine wichtige Rolle.

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Hydraulische Optimierung des gesamten Anlagensystems

Energie-Einsparpotenziale mit Hocheffizienzpumpen und hydraulischer Optimierung

Energie-Einsparpotenziale mit Hocheffizienzpumpen und hydraulischer Optimierung

Dipl.-Ing. Joachim Diede, Klaus Kirchgässler
Zum 1. Januar 2013 hat die EU mit der Ökodesign-Richtlinie das Aus für ineffiziente und ungeregelte Umwälzpumpen erklärt und lässt damit nur noch den Einsatz von Hocheffizienzpumpen zu. Bei den hydraulischen Komponenten für Heiz- und Kühlkreisläufe liegt das Gewicht neben den eingesetzten Umwälzpumpen auch auf dem gesamten Anlagensystem. Der Pumpenhersteller KSB unterstützt TGA-Planer und ausführende TGA-Unternehmen mit dem Energieeffizienzkonzept FluidFuture bei der Optimierung des gesamten hydraulischen Systems. Neben der richtigen Pumpenauslegung und dem Einsatz von Hocheffizienzpumpen zählt hierzu auch eine bedarfsgerechte Anlagen-Fahrweise mit automatischer Pumpendrehzahlregelung.

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Schornsteine garantieren effiziente Wärmeversorgung

Zusätzlicher Wärmebedarf auch bei Passivhäusern

Zusätzlicher Wärmebedarf auch bei Passivhäusern

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Böhm
Die Energieeffizienz von Neubauten steigt. Das bedeutet jedoch nicht, dass z.B. Passivhäuser ohne zusätzliche Wärmequelle auskommen. Spätestens an dunklen Wintertagen müssen auch deren Bewohner heizen. Oft geschieht dies durch ein Elektroheizregister in der Lüftungsanlage. Das führt dazu, dass sich der Passivhausbesitzer zu 100% vom Strom abhängig macht ? der schlechtesten und teuersten Wärmequelle hinsichtlich des Primärenergieaufwands. Für Jürgen Böhm steht fest: Wärmegewinnung durch Strom und Passivhaus passen nicht zusammen. Mit dem Produktmanager Schornsteinsysteme der ERLUS AG sprach das FACH.JOURNAL über Alternativen bei der Wärmeversorgung von Morgen.

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