Intelligente Module – Überwachung und Optimierung von PV-Anlagen
Dipl.-Ing. Rolf-Peter Wurtz
Immer wieder wird behauptet, dass Photovoltaik (PV)-Anlagen Brände auslösen oder ein Grund für die Feuerwehr sind, ein Haus nicht zu löschen. Diese Aussagen sind zwar nicht zu halten; nichtsdestotrotz gilt es, kein Risiko einzugehen, wenn es um Menschenleben und Grundbesitz geht. Aber wie lassen sich Brandschutz und Gebäudesicherheit im Zusammenhang mit Solaranlagen verbessern?
Die Antwort: Intelligente Module. Sie erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern ermöglichen auch die Installation von mehr Modulen auf dem Dach, erkennen leistungsbeeinträchtigende Faktoren und minimieren ihre Auswirkungen.
Damit wird eine PV-Anlage nicht nur sicherer, sie wirft zudem mehr Rendite ab. Darüber hinaus lohnen sich auch Systeme auf kleinen, etwas verschatteten Dächern, die keine Optimalbedingungen (Südausrichtung, 30° Aufstellwinkel) bieten.
Intelligente Messsysteme (Smart Metering) wichtiger Faktor bei der Energiewende.
Joachim Merten
Im Zuge der Neuausrichtung der Energiepolitik hat die Bundesregierung wesentliche energiewirtschaftliche Gesetze novelliert. Dabei sind die Änderungen im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) bezüglich des Messwesens von besonderer Bedeutung für Versorgungsunternehmen, Netzbetreiber und Messstellenbetreiber.
Die zentrale Anforderung in der neuen Messzugangsverordnung ist der Einbau von Messsystemen mit Schutzprofil für bestimmte Nutzergruppen ab 2013.
Während die Tochter im Fernsehen ihre Lieblings-Serie schaut, probiert ihr Bruder sein neuestes Onlinespiel an der Spielkonsole aus. Der Vater tüftelt am Laptop an seiner nächsten Präsentation und nimmt nebenbei einen Film auf, und die Mutter sucht im Internet nach dem nächsten Urlaubsziel.
Computer, Spielekonsolen, Fernseher und Internet nehmen immer breiteren Raum in unserem Alltag ein. Damit das Smart Home auch modernen Kommunikations- und Multimediaansprüchen genügt, wurden z.B. von der Firma Rutenbeck über das Schlagwort Triple Play IP-Telefonie, IP-Fernsehen und Internetnutzung verbunden.
Anlagen zur Heizung, Lüftung und Klimatisierung von Räumen (HLK) können in größeren Immobilien oder Liegenschaften relativ komplex werden. Beispielsweise kommen zur Heizung verschiedene Wärmeerzeuger, wie Fernwärme-Übergabestationen, Blockheizkraftwerke, Kessel mit oder ohne Rückführung und Solaranlagen, zum Einsatz und müssen aufeinander und auf die Abnehmer der Wärmeenergie abgestimmt werden. Oftmals ist dabei die Zusammenarbeit zwischen Hydrauliker, der die Hardware der Anlage auslegt, und Regelungstechniker, der für die Regeltechnik verantwortlich ist, nicht ideal. Optimierte Regelungsstrategien, die bereits im Vornhinein in der Planungssoftware implementiert sind, können hier helfen, Energie- und damit Kosteneinsparungen zu realisieren.
Allgemeine Mindestanforderungen und Schutzmaßnahmen
Dipl.-Ing. (FH) Fabio Pafumi
Photovoltaik (PV-)Anlagen stellen im Gegensatz zu vielen Meinungen kein Lösch-Hindernis für Feuerwehren dar und sind bis dato auch in den seltensten Fällen die auslösende Brandursache.
Damit dies in Zukunft auch bei alternden Anlagen und weiterhin steigenden Installationszahlen so bleibt, bzw. Gefahrensituationen sicherer gemeistert werden können, wird ein vorbeugender Brandschutz inklusive der Erkennung gefährlicher Lichtbögen durch neue und innovative Feuerwehrschalter realisiert.