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Überspannungsschutz für ausfallsicheren Betrieb von Sicherheits-Beleuchtungsanlagen

Anforderungen an Schutzgeräte und deren praktische Anwendung.

Anforderungen an Schutzgeräte und deren praktische Anwendung.

Dipl.-Ing. (FH) Bernd Leibig
Die Sicherheitsbeleuchtungsanlagen ermöglichen es Personen, einen Raum oder ein Gebäude im Gefahrenfall sicher zu verlassen. Sie sorgen dafür, dass Rettungswege, Fluchtwege und alle anderen sicherheitsrelevanten Bereiche auch bei Netzstromausfall ausreichend beleuchtet sind. Damit die Verfügbarkeit auch bei Beeinflussung durch Blitzströme oder Überspannungen gegeben ist, sind Blitz- und Überspannungsschutzmaßnahmen in den entsprechenden Anlagen zu berücksichtigen.
Bei räumlich ausgedehnten Anlagen sind auch die Versorgungsleitungen zu beachten, die direkten Blitzbeeinflussungen ausgesetzt sind und daher mit Blitzstromableitern (SPD Typ 1) geschützt werden müssen. Der nachfolgende Beitrag beschreibt die spezifischen technischen Anforderungen an solche Schutzgeräte und deren praktische Anwendung.

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Anforderungen an die Trinkwasserhygiene nach DVGW W551

Trinkwasser – Anlagenoptimierung bei Kleinanlagen

Trinkwasser - Anlagenoptimierung bei Kleinanlagen

Dipl.-Ing. (FH) Alexander von Ahnen
Legionellen und Trinkwasserhygiene bei Großanlagen sind derzeit in aller Munde. Doch was ist mit Kleinanlagen? Sind dort keine Maßnahmen zu treffen? Der vorliegende Artikel soll diese Frage beantworten und eine Lösungsmöglichkeit inkl. Anlagenoptimierung aufzeigen.
Ein Blick in die aktuelle Trinkwasserverordnung zeigt zunächst einmal keine Unterscheidung zwischen Klein- und Großanlagen, wenn es um die Zuständigkeit der Trinkwasserverordnung und die Einhaltung der Grenzwerte geht.

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Abwasserlösungen – Von der Schmutzwasserpumpe bis zur Hebeanlage

So unterschiedlich die Aufgaben bei der Entwässerung sind, so unterschiedlich sind auch die Lösungen.

So unterschiedlich die Aufgaben bei der Entwässerung sind, so unterschiedlich sind auch die Lösungen.

Jochen Krings
Ob WC im Souterrain, Kondensat vom Brennwertkessel oder Oberflächenwasser auf dem Grundstück: Pumpensysteme zur Entwässerung sind ein wichtiger Bestandteil der gebäudetechnischen Ausstattung. Mit einem breiten Produktprogramm deckt Grundfos unterschiedlichste Anforderungen an zuverlässigen Betrieb, einfache Wartung und die Einhaltung der geltenden Normen und Richtlinien ab.
Die Aufgaben zur Entwässerung reichen von der mobilen Kellerentwässerungspumpe bis zur anschlussfertig vormontierten Fäkalienhebeanlage für Großobjekte.

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Brennstoffzellen verändern die Energieversorgung im Haus

Was zeichnet Brennstoffzellengeräte aus?

Herausforderung für das Heizungshandwerk

Prof. Dr. Wolfram Münch, Andreas Ballhausen, Markus Seidel
Heizungen, die Wärme und gleichzeitig Strom erzeugen, sind spätestens seit der letzten ISH, der Leitmesse für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, beim Fachhandwerk ein wichtiges Thema. Seitdem bieten die namhaften Hersteller Mikro-KWK-Anlagen auf Basis von Verbrennungsmotoren an. Mit der Markteinführung von Brennstoffzellengeräten beginnt aber nun eine ganz neue Epoche der Heiztechnik:
Elektrochemische Prozesse sorgen künftig dafür, die Energieversorgung im Haus zu übernehmen. Nach langjähriger Entwicklungsarbeit und verschiedenen Feldtests wie Callux, Ene.field (Abb.3) oder auch direkt von Herstellern initiierten Projekten kündigen die ersten Unternehmen Markteintrittstermine an oder sind bereits, wie im Falle von Ceramic Fuel Cells, Hexis (Abb.2) oder Viessmann, mitten oder kurz vor der Markteinführung.

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Kompakte solarthermische Übertragungsstationen

Optimierte Nutzung solarer Erträge in mittleren und größeren Leistungsbereichen

Optimierte Nutzung solarer Erträge in mittleren und größeren Leistungsbereichen

Dipl.-Ing. (FH) Torben Schmanteck
Aufgrund des Frostschutzes werden nahezu alle thermischen Solarsysteme mit einem Glykol-Wassergemisch, ein Heizungssystem dagegen meist mit Wasser betrieben. Zur Übertragung der solarthermischen Erträge in den Heizungs- oder Trinkwasserkreis wird daher ein Wärmeübertrager eingesetzt. Dieser trennt die Systeme und überträgt die thermische Energie zwischen zwei Flüssigkeiten, ohne diese zu vermischen.
Bei Kleinanlagen wird die Aufgabe meist von einem in den Speicher integrierten Glattrohrwärmeübertrager übernommen. Wenn die Kollektorfelder größer werden, reicht die Übertragungsleistung dieser Wärmeübertrager jedoch nicht mehr aus. Bei größeren Anlagen, wie z.B. in Mehrfamilienhäusern, übernehmen daher solare Übertragungsstationen die Aufgabe, die in den Solarkollektoren gesammelte Wärmeenergie in den Heizwasserkreis zu übertragen.

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