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Lade-Infrastruktur für E-Fahrzeuge
Zählerfernauslese-Software in der Praxis
Daniel Franksmann
Bis 2020 sollen eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren, so die Vorstellung der Bundesregierung. Hier bieten sich insbesondere für Unternehmen der Logistikbranche Chancen, ihre Leistungspalette hinsichtlich neuer innovativer Dienstleistungen im Sinne von Mehrwertdiensten und hybrider Wertschöpfung zu erweitern.
In diesem Umfeld sammelt der Logistik-Dienstleister UPS in seinem HUB in Herne mit sechs E-Fahrzeugen seine Erfahrungen. An der Erstellung der Lade-Infrastruktur für die Elektromobile war NZR maßgeblich beteiligt.
Wirkungsvoller Überspannungsschutz nach VDE 0185-305-4
Ableiter müssen koordiniert werden
Dipl.-Ing. (FH) Florian Lenzmeier
Nur mit einem geeigneten Schutzkonzept kann ein Gebäude wirkungsvoll vor den Folgen von Blitzeinschlägen und Überspannungen geschützt werden. Die normativen Vorgaben aus DIN EN 62305-4 (VDE 0185-305-4) : 2011-10 sind in drei Schutzstufen verarbeitet: Blitzstromableiter (Typ 1), Überspannungsableiter (Typ 2) und Endgeräteschutz (Typ 3), s. Kasten. Das richtige Konzept hängt stark von der Blitzgefährdung für das jeweilige Gebäude sowie von der Positionierung der Schutzelemente ab.
Damit die eingesetzten Schutzelemente in der Praxis zuverlässig arbeiten, ist eine energetische Koordination Grundvoraussetzung. Hier werden die zusammenwirkenden Schutzstufen innerhalb eines Überspannungsschutzkonzeptes aufeinander abgestimmt und bemessen. Neben der energetischen Koordination ist auch die richtige Positionierung bei der Installation wichtig. Doch was genau bedeutet energetische Koordination? Warum müssen die eingesetzten Überspannungsableiter in einem durchgängigen Schutzkonzept energetisch koordiniert sein?
Automatisierung von Steuerungs- und Schaltanlagenbau
Einzelschranksystem SE 8 im Einsatz nach Engineering-Methoden
Hans-Robert Koch
Effizienz bleibt das große Thema im Steuerungs- und Schaltanlagenbau. Potenziale zur Steigerung finden sich heute entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Engineering über die Fertigung bis zur Bestückung des Schaltschranks. Gefragt sind dabei Engineering-Lösungen, die die elektrotechnische Detailplanung und Dokumentation weitestgehend automatisiert erstellen, aber auch Schaltschränke, die auf einer einheitlichen Systemplattform basieren, bei verschiedenen Anwendungen kein Umdenken erfordern, Fehlerquellen minimieren und Montagezeit reduzieren. Vorreiter für den Einsatz solcher Lösungen ist die Ripploh Elektrotechnik aus Ostbevern (Abb.1).