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Kompakte Lüftungstechnik für Veranstaltungszentrum

Hochmoderner Neubau harmoniert mit Historie

Hoch moderner Neubau harmoniert mit Historie

Benjamin Klasen
Exklusiv erhebt sich das Schloss Montabaur im Westerwald – und kann nicht nur optisch oder in der Nutzung als 4-Sterne-Hotel überzeugen, sondern auch durch die „inneren Werte“:
Das historische Objekt ist ein „Green Building“. Das neue Veranstaltungszentrum wird energetisch hoch effizient beheizt bzw. passiv gekühlt.
Neben einer in die Glaskuppel integrierten PV-Anlage trägt dazu das spezielle Lüftungskonzept bei, das auf einer Anlagenkombination aus Klimaboden und Kompakt-Lüftungstechnik von Systemair beruht.

 

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Hybrider Trockenkühler mit adiabatischer Vorkühlung

Das Kühlkonzept basiert auf der Funktion Trockenkühlung; erst ab einer Umgebungslufttemperatur von 23°C wird die adiabatische Kühlung der Luft aktiviert.

Anforderungen an Hygiene sind hoch, aber über das richtige Gerätekonzept durchführbar

Der hybride Trockenkühler TOPAZ ist die optimale Kombination von luftgekühltem Trockenkühler und adiabatischer Vorkühlung (Abb.1). Das Kühlkonzept basiert auf der Funktion Trockenkühlung; erst ab einer Umgebungslufttemperatur von 23°C wird die adiabatische Kühlung der Luft aktiviert. Die adiabatische Kühlung der Luft wird über die vorgelagerten Befeuchtungspads realisiert. Dabei wird die Luft beim Durchströmen durch die Befeuchtungskörper auf Temperaturen vorgekühlt, die unterhalb der Umgebungslufttemperatur liegen.
Das natürliche Kältemittel Wasser wird nicht in Kontakt mit dem Wärmetauscher gebracht und somit ist keine kostenintensive Wasseraufbereitung notwendig. Da kein Versprühen des Kühlwassers in die Luft erfolgt, ist das System zu 100% Schwaden frei und kann trotzdem bei hohen Umgebungslufttemperaturen die Kühlleistung für die Kundenanforderung garantieren (Abb.2).

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Detektionsproblematik bei Bewegungsmeldern nach VDS 2311

Fehlalarm und Nichtauslösung?

Fehlalarm und Nichtauslösung?

Dipl.-Ing. (FH) Klaus Stürmann
Das Bestreben in der Entwicklung für Bewegungsmelder dreht sich seither um die Verbesserung der Detektionsintelligenz, d.h. die Bewegungserfassung und deren Auswertung, um die Fehlalarmierung gegen Null zu reduzieren.
Ein Ziel, dem man heutzutage schon sehr nahe gekommen ist. Architektonische Besonderheiten, die sich in Gebäudeform und Materialeinsatz sowie durch spezifische Anforderungen an die Raumnutzung auszeichnen, stellen für die Bewegungserfassung mehr denn je hohe Anforderungen dar. Auf die damit einhergehenden veränderten Umgebungsbedingungen, wie z.B. verstärkter Lichteinfall durch große Glasflächen, thermische Quellen durch Klimaanlagen oder der Einfluss von Funkfrequenzen erfordern oft den Einsatz einer doppelten Absicherung durch Dual-Bewegungsmelder.

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Fachgerechte Abdichtung von Bodenabläufen nach DIN 18195

Allgemein anerkannte Regeln der Technik plus Erfahrung sind beste Lehrmeister

Allgemein anerkannte Regeln der Technik plus Erfahrung sind beste Lehrmeister

Dipl.-Ing. Harry Baumeister, Jens Görke
Barrierefreie, bodengleiche Duschen sind im Sanierungsgeschäft, aber auch im Neubau der aktuelle Stand der Technik und des Komforts (Abb.2). Nicht zuletzt deshalb stiegen die realisierten Badmodernisierungen der im ZVSHK organisierten Innungsbetriebe im Jahr 2012 auf etwa eine halbe Million an. Jetzt ist in der Fachwelt allerdings eine kontroverse Diskussion entbrannt:
Wie werden die bodengleichen Duschen und die zugehörigen Bodenabläufe fachgerecht abgedichtet, um dauerhaft zuverlässig die Durchfeuchtung der Bausubstanz zu verhindern?
Für Bauwerksabdichtungen gilt die DIN 18195. Doch gerade in den letzten Jahren haben sich speziell im Wohnungsbau die Produkte und die Baumethodik erheblich weiter entwickelt:

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Multivalentes Wärmeversorgungskonzept bietet hohes Maß an Zukunftssicherheit

Dezentrale Wohnungsstationen verbinden Hygienevorteile mit individuellem Komfort

Dezentrale Wohnungsstationen verbinden Hygienevorteile mit individuellem Komfort

Stefan Schulte
Um den Wärmebedarf von Immobilien bis 2020 um 20 % zu reduzieren (so lautet nach wie vor das Ziel der Politik), ist neben einer jährlichen Neubauquote von 1 % zusätzlich eine Sanierungsquote von 3 % erforderlich.
In aller Regel ist im Zuge einer Sanierung die Heizungstechnik zu erneuern – drei Viertel aller Gebäude wurden vor der 1. Wärmeschutzverordnung 1977 mit oft schlechter energetischer Qualität errichtet.
Auch die Warmwasserversorgung muss überdacht werden. Private Hausbesitzer, Wohngenossenschaften und Facility Manager stehen dann vor der Frage: Welches Konzept verspricht unter den Aspekten des Komforts, der Trinkwasser-Hygiene und der Wirtschaftlichkeit die erwartungsgemäß beste Zukunftssicherheit?

 

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