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Ferninspektion von Rauchwarnmeldern

Sicherung der Betriebsbereitschaft durch zusätzliche automatische Überwachungsfunktionen

Sicherung der Betriebsbereitschaft durch zusätzliche automatische Überwachungsfunktionen

Eberhard Wendel
Funk-Rauchwarnmelder können aus der Ferne inspiziert werden – ein Komfortgewinn für die Bewohner. Ein Gutachten des TÜV Rheinland bestätigt, dass die Geräte und der Service von Minol Stand der Technik sind und die Sichtprüfung vor Ort ersetzen können. Auch Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Funkstrahlung lassen sich einfach entkräften.
Damit Rauchwarnmelder im Brandfall betriebsbereit sind, müssen die Geräte nach der Anwendungsnorm für Rauchwarnmelder ( DIN 14676 ) mindestens einmal jährlich überprüft werden. Bei klassischen Rauchwarnmeldern ohne Funktechnik ist eine Sichtprüfung in der Wohnung unverzichtbar. Der entscheidende Vorteil von Funk-Rauchwarnmeldern zur Ferninspektion ist, dass diese Vor-Ort-Prüfung entfallen kann. Mit dem Funk-Rauchwarnmelder Minoprotect 3 radio bietet Minol eine nutzerfreundliche und sichere Möglichkeit, die Betriebsbereitschaft der Geräte zu garantieren: Der Melder lässt sich ohne Betreten der Wohnung aus der Ferne inspizieren. Vermieter erfüllen so ihre rechtliche Verpflichtung. Hausbewohner profitieren, weil der jährliche Prüftermin samt Terminabsprachen entfällt, sie keinen Urlaubstag dafür opfern müssen und in ihrer Privatsphäre nicht gestört werden.

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Einregulierungen, Abnahmen und energetische Inspektionen an RLT-Anlagen

Energieeinspar-, Prüf- und Messverfahren im Zusammenhang mit raumlufttechnischen Anlagen nach DIN EN 12599

EnergieeinsparPrüf- und Messverfahren im Zusammenhang mit raumlufttechnischen Anlagen nach DIN EN 12599

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Luft
Immer höhere Anforderungen an die Energieeffizienz sind in RLT-Anlagen nur durch Wirkungsgradverbesserungen und engere Anpassung der Volumenströme an den tatsächlichen Lüftungsbedarf zu erzielen. Den Lüftungsbedarf nur unter energetischen Gesichtspunkten zu minimieren, unter Missachtung von Erfahrungswerten (z. B. Pettenkofer [1]) und aktuellen gesundheitlichen Erkenntnissen sowie vor allem auch den bauphysikalischen Anforderungen, wäre fatal und führt unter Umständen zu Gesundheitsproblemen und irreparablen Gebäudeschäden.
Nur eine umfassende Planung, die Verwendung energieeffizienter Komponenten, aber vor allem auch deren fachgerechte Montage und Inbetriebnahme sowie regelmäßige Wartung führen zu entsprechend funktionierenden Anlagen und optimierten Life-Cycle-costs (Lebenszykluskosten), die immer mehr zum Beurteilungs- und Entscheidungskriterium werden. Optimierte Volumenströme, minimierte Gesamtdruckerhöhung, geringe Geräte- und Luftleitungsleckagen etc. sind Faktoren, die bei Neuanlagen sowohl bereits in der Planung als auch in der Ausführung zu berücksichtigen oder bei Altanlagen zu überprüfen sind. Immerhin beträgt die Nutzungsdauer von RLT-Anlagen oft 20 Jahre und mehr.

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Hydraulischer Abgleich am Heizkreisverteiler

Heizkörper und Heizkreisläufe gemeinsam abgleichen

Heizkörper und Heizkreisläufe gemeinsam abgleichen

Peter Pärisch, Laborleitung
Der hydraulische Abgleich am Heizkreisverteiler war bislang mit diversen Nachteilen verbunden. Entweder stieg der Pumpenstromverbrauch durch drosselnde Armaturen an oder die Kesselrücklauftemperatur erhöhte sich durch eine hydraulische Weiche. Ein neuartiges Produkt der Firma PAW, der HeatBloC® MC, ermöglicht jetzt den dynamischen, hydraulischen Abgleich am Heizkreisverteiler und gewährleistet strom- und brennstoffeffizienten Betrieb der Gesamtanlage. Der hydraulische Abgleich der Heizkörper wird seit einigen Jahren zu Recht gefordert und gefördert, gewährleistet er doch Versorgungssicherheit aller angeschlossenen Räume, eine möglichst niedrige Rücklauftemperatur und stromsparenden Pumpenbetrieb. In wissenschaftlichen Untersuchungen ist eine deutliche Strom- und Endenergieeinsparung erzielt worden.

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Verdunstungskühlanlagen nach VDI 2047 Blatt 2

Mehr Sicherheit vor Legionellen durch Hygiene-Konformitätsprüfungen

Mehr Sicherheit durch Hygiene-Konformitätsprüfungen

Christoph Korinth
Singen, 9. Juni 2015. Die in den letzten Jahren in Deutschland aufgetretenen Legionellenepidemien in Ulm und Warstein zeigten die Notwendigkeit eines Regelwerkes, das Vorgaben und Anforderungen für einen hygienischen Betrieb von Verdunstungskühlanlangen formuliert. Dazu erschien im Januar 2015 eine Richtlinie vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI), die VDI 2047, Blatt 2. Das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets hat für die Produkte der E.W. Gohl GmbH Singen, Hersteller von Verdunstungskühlanlagen, eine Hygienekonformitätsprüfung durchgeführt, in welcher die Einhaltung der Anforderungen, welche Hersteller von Verdunstungskühlanlagen gemäß dieser Richtlinie erfüllen müssen, abgeprüft wurden.

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BIM – Aufbruchstimmung in der Baubranche

Wie profitieren Planer von der BIM Methode? Definitionen, Normierungs- und Umstellungsprozesse

Wie profitieren Planer von der BIM Methode? Definitionen, Normierungs- und Umstellungsprozesse

Rebekka Bude
Während sich das Schlagwort BIM längst als relevantes Thema in der Baubranche etabliert hat, ist die Methode selbst noch weit davon entfernt. Die Mehrwerte ? Zuverlässigkeit, Termintreue und Kostenreduktion ? wecken nachhaltig Interesse. Doch die fehlende Normierung sowie Berücksichtigung in der HOAI gelten als große Baustellen, die eine weitreichende Akzeptanz noch erschweren. Hinzukommt der verunsichernde Umgang mit Definitionen und Begriffen. Was, um Himmelswillen, ist eigentlich BIM? möchte man oft fragen. Und wie profitieren Planer bereits jetzt von den Vorteilen der BIM-Methode?

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