Fachartikel

Alle Fachartikel des FachJournals

Dämmung von Rohrleitungen nach EnEV 2007

Richtlinien zur neuen Energieeinsparverordnung

Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) [1] ist am 01. Oktober 2007 in Kraft getreten. Da sich die bisherigen Regelungen für Rohrdämmungen bewährt haben, wurden sie ohne wesentliche Änderungen übernommen. Die korrekten Dämmschichtdicken für Rohrleitungen können Installateure und TGA-Fachplaner der Übersicht aus der DIN V 4108-4, Abb.2, oder der Hersteller-Literatur entnehmen.

Dipl.-Ing. Michaela Störkmann, Technical Manager Nordeuropa
Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) [1] ist am 01. Oktober 2007 in Kraft getreten. Da sich die bisherigen Regelungen für Rohrdämmungen bewährt haben, wurden sie ohne wesentliche Änderungen übernommen. Die korrekten Dämmschichtdicken für Rohrleitungen können Installateure und TGA-Fachplaner der Übersicht aus der DIN V 4108-4, Abb.2, oder der Hersteller-Literatur entnehmen. Bedeutende Neuerung der EnEV ist der Energieausweis für Bestandsgebäude, der ab 1. Juli 2008 schrittweise Pflicht wird. Mieter, Käufer und Pächter von Gebäuden oder Wohnungen haben dann das Recht, vor Vertragsabschluss einen Energieausweis einzusehen. Für den Gebäudebestand differenziert die EnEV dabei zwischen bedarfs- und verbrauchsorientierten Energieausweisen.

Weiterlesen

Unsichtbare Urinalsteuerung

Gestaltungsfreiheit und Schutz vor Vandalismus

Unsichtbare Urinalsteuerung: Gestaltungsfreiheit und Schutz vor  Vandalismus

Heike Göpfert, Brand Manager
Mit Ihrer Siphonsteuerung „Inside” stellt Uponor aus der Unipipe Produktlinie eine intelligente Urinalsteuerung vor. Dank robuster Sensortechnik und innovativer Regelung messen vier unabhängige Edelstahlsensoren permanent mit hoher Funktionssicherheit die Leitfähigkeit und den Füllstand im Siphon.

Weiterlesen

Neuer Energiepass für ganz Europa

Auswirkungen auf Heiztechnik durch EU- Gebäuderichtlinie

Noch längst nicht alle Mieter und Immobilienerwerber lassen sich vor ihrer Entscheidung den Energiebedarfsausweis zeigen, obwohl er bei Neubauten einen guten Vergleich der energetischen Qualität von Gebäuden zulässt. Ab 2006 muss nun verpflichtend bei Bau, Vermietung oder Verkauf eines Gebäudes ein in ganz Europa gültiger Energiepass vorgelegt werden. Allerdings besteht noch Diskussionsbedarf hinsichtlich seiner Bezugsgrößen.

Prof. Dr.-Ing. Helmut Burger, Generalbevollmächtigter Dr.-Ing. Gerhard Meier-Wiechert, Leiter Technische Dokumentation
Die EnEV gilt inzwischen fast 3 Jahre. Der Energiebedarfsausweis ist zum Standard im Neubau geworden, auch wenn die öffentliche Nachfrage noch eher gering ist. Noch längst nicht alle Mieter und Immobilienerwerber lassen sich vor ihrer Entscheidung den Energiebedarfsausweis zeigen, obwohl er bei Neubauten einen guten Vergleich der energetischen Qualität von Gebäuden zulässt. Ab 2006 muss nun verpflichtend bei Bau, Vermietung oder Verkauf eines Gebäudes ein in ganz Europa gültiger Energiepass vorgelegt werden. Allerdings besteht noch Diskussionsbedarf hinsichtlich seiner Bezugsgrößen.

Weiterlesen

Klimatisierung ohne Kältemaschine

Klimaanlagen für die Zukunft

Klimatisierung ohne Kältemaschine: Klimaanlagen für die Zukunft

Walter Schneider,Martin Neubauer
Die innovative Gebäudetechnik des neuen Service-Centers der IFG Ingolstadt besteht aus zwei DEC-Anlagen aus dem Hause Wolf Geisenfeld. 40% der Betriebskosten werden durch die solargestützten Anlagen mit integrierter Regeltechnik eingespart.

Weiterlesen

Kompatible Daten im Bauprozess

Software-Entwickler schaffen Basis für intelligenten Datenaustausch

Kompatible Daten im Bauprozess: Software-Entwickler schaffen Basis für  intelligenten Datenaustausch. Weltweit mehr als 600 Unternehmen haben sich zusammengesetzt, um Bauprozesse durch ein Austauschformat für Daten zu optimieren, das jeder Hersteller in jedem Land der Welt benutzen kann - bei bleibender Vielfalt der Softwarelösungen. Dieser Zusammenschluss heißt IAI, Industrieallianz für Interoperabilität; das definierte Datenaustauschformat nennt sich IFC, Industry Foundation Classes.

Michael Degen, Produktmanager
Zeichnen, Konstruieren, Modellieren – das geht per Computer (meist) schneller als von Hand und die Pläne sehen schöner aus. Darüber sind sich die Anwender von CAD (Computer Aided Design) einig. Doch spätestens wenn der Architekt seine digitalen Zeichnungen dem TGA-Planer gibt, sind Schnelligkeit und Schönheit vergessen, Auseinandersetzungen beginnen: Der eine kann die Daten vom anderen nicht oder nur unvollständig lesen. Die IFC-Schnittstelle will und kann (!) dieses Problem beseitigen.

Weiterlesen