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Draht- und grenzenlos: Investitionssicherheit durch offene Gebäudeautomation

Auch drahtlos gut verbunden

Flexible Raumaufteilung,  ressourcenschonendes Energiemanagement  und gewerkeübergreifende  Gebäudeleittechnik sind Schlagworte,  die häufig im Zusammenhang mit  moderner Gebäudeautomation zu hören  sind. Die Anwender möchten  automatisieren, wollen sich aber nicht  über Jahre an einen bestimmten  Hersteller binden. Offene Bussysteme  mit Schnittstellen zu den etablierten  Protokollen oder gar zu Funklösungen  bieten hierfür die ideale Plattform

Dipl.-Phys. Martin Witzsch
Flexible Raumaufteilung, ressourcenschonendes Energiemanagement und gewerkeübergreifende Gebäudeleittechnik sind Schlagworte, die häufig im Zusammenhang mit moderner Gebäudeautomation zu hören sind. Die Anwender möchten automatisieren, wollen sich aber nicht über Jahre an einen bestimmten Hersteller binden. Offene Bussysteme mit Schnittstellen zu den etablierten Protokollen oder gar zu Funklösungen bieten hierfür die ideale Plattform

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Regelkonzepte für Luftbefeuchter

Wirtschaftliche Luftbefeuchtung, genaue Feuchtewerte und gesunde Luft durch hygienischen Anlagenbetrieb

Der richtigen Regelung von  Luftbefeuchtungsanlagen kommt große  Bedeutung zu. Für eine wirtschaftliche  Betriebsweise und genaue Feuchtewerte  ist sie unerlässlich. Vor allem aber  ist hygienischer Befeuchtungsbetrieb  nur mit einem geeigneten Regelkonzept  möglich. Taupunktunterschreitungen sind  zu vermeiden und es soll sich kein  Kondensat im Luftleitungssystem  niederschlagen. Die Notwendigkeit einer  funktionierenden Abschaltregelung zum  Trockenfahren von Nassbereichen ist  unumstritten. Welche Regelkonzepte  werden jedoch im laufenden  Anlagenbetrieb den unterschiedlichen  Befeuchtungsverfahren gerecht und  führen zu optimalen Regelergebnissen ?

Dipl.-Ing. (FH) Christian Bremer, Spartenleitung Luftbefeuchtung
Der richtigen Regelung von Luftbefeuchtungsanlagen kommt große Bedeutung zu. Für eine wirtschaftliche Betriebsweise und genaue Feuchtewerte ist sie unerlässlich. Vor allem aber ist hygienischer Befeuchtungsbetrieb nur mit einem geeigneten Regelkonzept möglich. Taupunktunterschreitungen sind zu vermeiden und es soll sich kein Kondensat im Luftleitungssystem niederschlagen. Die Notwendigkeit einer funktionierenden Abschaltregelung zum Trockenfahren von Nassbereichen ist unumstritten. Welche Regelkonzepte werden jedoch im laufenden Anlagenbetrieb den unterschiedlichen Befeuchtungsverfahren gerecht und führen zu optimalen Regelergebnissen ?

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Licht und Schatten

Trends im Fassadenbau zur Integration von Kunstlicht

Licht und Schatten: Trends im Fassadenbau zur Integration von Kunstlicht

Dr. Werner Jager, Geschäftsführer
Bis heute wird das Thema Raumbeleuchtung und deren Einfluss auf die Energiebilanz beim Betrieb von Verwaltungsgebäuden vernachlässigt. Im Fokus steht dagegen seit jeher die Verringerung des Energiebedarfes zur Beheizung, Kühlung und Belüftung eines Gebäudes. Und das, obwohl bei heutigen Verwaltungsbauten der Energiebedarf für die Beleuchtung der Räume bis zu 50 % betragen kann – die restlichen 50 % verteilen sich auf den Heiz-, Kühl und Belüftungsenergiebedarf, Abb.3. Diese Zahlen veranschaulichen, dass dringend auch der Bereich der Beleuchtung in die Auslegung von Gebäuden Eingang finden muss. Im Zuge der Novellierung der EnVO 2006 wurde dieser Forderung der EU Energy Directive of Building Performance Rechnung getragen und ein vereinfachtes Verfahren zur Berücksichtigung von Kunst- und Tageslicht eingeführt (DIN V 18599-4-2005).

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Wasserkonditionierung in Heizanlagen

Schutz vor Schäden durch Steinbildung und Korrosion

Wasserkonditionierung in Heizanlagen: Schutz vor Schäden durch Steinbildung und Korrosion

Dipl.-Ing. Willibald Schodorf, Vertriebsleiter
Mit dem neu erschienenen Regelwerk VDI 2035 Blatt 1 (Ausgabe Dezember 2005) ändern sich einmal mehr die Vorgaben zur Vermeidung von Schäden durch Steinbildung in Heizungssystemen. Erstmals werden Vorgaben definiert für Umlauf-Wasserheizer und für Systeme mit elektrischen Heizelementen < 50 kW Gesamtheizleistung. Vor allem die Forderung nach einer Wasserhärte < 0,02 mol/m³ (Summe Erdalkalien) bei großen Kesselleistungen ist beachtens- und diskutierenswert. Wer Schäden in Heizungsanlagen aufgrund einer unsachgemäßenZusammensetzung des im Gebäude im Kreislauf geführten Heizwassers vermeiden will, muss ein vertieftes Hintergrundwissen um die Ursachen von Steinbildung und die wasserseitige Korrosion vorweisen können. Dieser Beitrag versucht, das entsprechende Knowhow zu vermitteln.

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