Einen modulierenden Brennwertlufterhitzer mit integrierter Verbrennungsluftvormischung, der den bereits hohen Anlagenwirkungsgrad von dezentralen Heizungssystemen bei weitem verbessert.
Frank Reimann, Geschäftsführer Mark Deutschland, Kleve
Einen modulierenden Brennwertlufterhitzer mit integrierter Verbrennungsluftvormischung, der den bereits hohen Anlagenwirkungsgrad von dezentralen Heizungssystemen bei weitem verbessert, stellt die Mark-Gruppe mit dem neuen Brennwert-Gaswarmlufterzeuger GS+ vor. Der feuerungstechnische Wirkungsgrad des Brennwertlufterhitzers erreicht Spitzenwerte von über 106% und überzeugt durch maximalen Bedienungskomfort. Ein weiterer Vorteil: Durch die extrem gute Modulation zwischen 100 und 20% werden für den Leistungsbereich von 10 bis 100kW nur noch vier Gerätegrößen benötigt.
Bei den Prüfkriterien weist die Hydro MPC beste Werte auf
Dirk Schmitz
Hydro MPC heißt die neue Druckerhöhungsanlage von Grundfos. Das Kürzel MPC steht programmatisch für Multi-Pump-Controller: Jede der bis zu sechs Pumpen ist einzeln per Datenbus ansteuerbar. Hydro MPC-Anlagen zeichnen sich deshalb durch eine besonders netzschonende Konstantdruckregelung aus. Druckschläge beim An- und Abfahren gehören der Vergangenheit an. Die Anlagen sind durch eine klare 4-stufige Menüführung ausgesprochen benutzerfreundlich.
Kostenvergleich zwischen Holz und Heizöl bei Kleinanlagen
Dr.-Ing. Hans Hartmann, Leiter Biogene Festbrennstoffe; Dipl.-Ing. Klaus Reisinger, Schulung und Beratung
Die steigenden Preise für Heizöl oder Erdgas haben das Interesse am Holz als Brennstoff in letzter Zeit stark wachsen lassen. Vor allem im privaten und kleingewerblichen Bereich, wo hauptsächlich der Eigenwärmebedarf gedeckt werden muss und in der Regel keine Genehmigungspflicht besteht, werden immer mehr Kleinfeuerungen genutzt. Ob eine Holzfeuerung auch wirtschaftlich betrieben werden kann, hängt von einer Vielzahl Randbedingungen ab.
Für eine derartige Investition ist es daher wichtig, dass die Kosten so weit wie möglich auf einer speziellen Beurteilung des Einzelfalls beruhen. Brennstoffangebot und -preise, Lagerungs- und Eigenleistungsmöglichkeiten, Komfortansprüche und letztlich auch die heiztechnischen Alternativen geben hierbei meist den Ausschlag. Die nachfolgenden Berechnungen sind somit lediglich als Orientierungswerte anzusehen.
Energieeffizienz für Heizung und Warmwasserbereitung
Bernhard Mertel
Nachdem Ende Juni 2007 die neue Energieeinsparverordnung vom Bundeskabinett verabschiedet wurde, hat Baden-Württemberg als eines der ersten Bundesländer die Nutzung erneuerbarer Energien für Neubauten zum Standard erklärt. Gleichzeitig wird die Technologie alternativer Energiegewinnung immer effizienter. Die beiden Spezialisten für solare und regenerative Heiztechnik, Westfa und Consolar, haben gemeinsam eine Anlage für Heizung und Warmwasserbereitung als ein Komplettsystem entwickelt, das Wärmepumpe und Solarwärme erfolgreich miteinander verbindet. Das patentierte solare Wärmepumpensystem, auch „THERMA exklusiv” genannt, soll bis zu 85 % des Heizenergiebedarfs eines Haushaltes aus regenerativen Energiequellen decken können. Dies entspricht einer Primär-Energieeinsparung von 60 % beim konventionellen Strommix in Deutschland.
Energie und Kosten sparende Funktionsweise sowie Multifunktionalität sind entscheidende Erfolgskriterien für die Heizungssysteme der Zukunft. Allein die Fakten des Statistischen Bundesamtes sind Anlass genug, intensiv über das Thema nachzudenken: Die Ausgaben für Energie sind in den letzten 15 Jahren um fast 60% gestiegen, das verfügbare Einkommen hingegen nur um 46%.