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Photovoltaik und Solarthermie – Energielieferanten der Zukunft

Erneuerbare Energien sind klimafreundlich und versorgungssicher

Erneuerbare Energien sind unerschöpflich: Sonnenstrahlung, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse, Erdwärme. Mit Ausnahme der Erdwärme haben alle die Sonne als Quelle. Solarthermie und Photovoltaik wandeln die Strahlung direkt in Nutzenergie um und haben damit das höchste Potenzial aufzuweisen. Die Sonne ist die größte Energiequelle des Menschen. Jede Stunde liefert sie uns den weltweiten Jahresenergieverbrauch frei Haus auf die Erde - das ist ein Faktor von 8600! Die Solarenergie kann die Energieprobleme der Erde lösen.

Prof. Dr. rer. nat. Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE
Klimawandel, Ressourcenknappheit und steigende Ölpreise sind in aller Munde. Anfang Januar 2008 hat der Ölpreis erstmals die magische Grenze von 100 US-Dollar durchbrochen. Damit hat er sich in den letzten zehn Jahren mehr als versechsfacht. Die Nachfrage nach erneuerbaren Energien steigt. Erneuerbare Energien deckten 2007 rund 14,4 % des Stromverbrauches. Noch liefert die Photovoltaik erst etwa 0,5 %, doch das Wachstum ist gewaltig: Seit 1997 stieg ihr Beitrag um mehr als das Hundertfache! Erneuerbare Energien sind unerschöpflich: Sonnenstrahlung, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse, Erdwärme. Mit Ausnahme der Erdwärme haben alle die Sonne als Quelle. Solarthermie und Photovoltaik wandeln die Strahlung direkt in Nutzenergie um und haben damit das höchste Potenzial aufzuweisen. Die Sonne ist die größte Energiequelle des Menschen. Jede Stunde liefert sie uns den weltweiten Jahresenergieverbrauch frei Haus auf die Erde – das ist ein Faktor von 8600! Die Solarenergie kann die Energieprobleme der Erde lösen.

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Solarmodul optimiert Heizkessel- Kollektor-Schnittstelle

Systemlösung aus Biomasse-Heizkessel und Solaranlage

Im Jahr 2030 könnte nach Aussage des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) die Mehrzahl der Neubauten ausschließlich durch Solarwärme beheizt werden. Wolf Heiztechnik hat sein Systemprogramm dem Trend zu Brennstoffen aus Biomasse und regenerativen Energien bereits angepasst und bietet neben klassischen Öl- und Gasheizgeräten jetzt eine sogenannte Sonnenheizung an - eine Systemlösung aus Festbrennstoffkessel für Holzpellets und Solaranlage.

Karl-Heinz Knoll
Im Jahr 2030 könnte nach Aussage des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) die Mehrzahl der Neubauten ausschließlich durch Solarwärme beheizt werden.
Beim Gebäudebestand sei nach einer solaren Heizungssanierung immerhin ein Anteil von 50 % möglich. Wolf Heiztechnik hat sein Systemprogramm dem Trend zu Brennstoffen aus Biomasse und regenerativen Energien bereits angepasst und bietet neben klassischen Öl- und Gasheizgeräten jetzt eine sogenannte Sonnenheizung an – eine Systemlösung aus Festbrennstoffkessel für Holzpellets und Solaranlage.

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Dimensionierung von Wechselrichtern in PV-Anlagen

Richtiges Lesen und Verstehen von Datenblättern zu PV-Anlagen entscheidet über den Ertrag

Für die Rentabilität von PV-Anlagen spielen Wechselrichter eine zentrale Rolle, Abb.1. Ihre Aufgabe ist es, den von einer Solaranlage erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln und die maximal mögliche Leistung ins Netz einzuspeisen. Bei ihrer Auslegung sollte man daher sorgfältig vorgehen. Dabei bieten Datenblätter nicht immer die nötigen Angaben. In puncto Effizienz ist der maximale Wirkungsgrad nur ein erster Anhaltspunkt. Außerdem arbeitet eine Anlage erst dann vollständig rentabel, wenn das Gerät über Jahre störungsfrei funktioniert.

Dipl.-Ing. (BA) Matthias Haag, Leiter Geschäftsbereich Netzgekoppelte Systeme
Für die Rentabilität von PV-Anlagen spielen Wechselrichter eine zentrale Rolle, Abb.1. Ihre Aufgabe ist es, den von einer Solaranlage erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln und die maximal mögliche Leistung ins Netz einzuspeisen.
Bei ihrer Auslegung sollte man daher sorgfältig vorgehen. Dabei bieten Datenblätter nicht immer die nötigen Angaben. In puncto Effizienz ist der maximale Wirkungsgrad nur ein erster Anhaltspunkt. Außerdem arbeitet eine Anlage erst dann vollständig rentabel, wenn das Gerät über Jahre störungsfrei funktioniert.

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Gewerkeübergreifende Lösungsansätze führen zu höherer Energieeffizienz

Gebäudeautomation wird wichtigstes Werkzeug zur Umsetzung der EnEV

Erfahrungen aus Energiespar-Contracting-Projekten liefern den Beweis, dass sich Gebäudeautomationssysteme innerhalb weniger Jahre amortisieren. Durch den Trend zu offenen Protokollen wie BACnet, LON, EIB und KNX werden weitere Potenziale zur Einsparung von Energie- und Betriebskosten erschlossen. Derzeit arbeitet die MSR-/ GA-Branche an neuen Regelungs strategien, die das Speicherverhalten von Gebäuden mittels Wetterprognose-Regelung nutzen. In Verbindung mit einem Raumautomationssystem sollen so zusätzliche Energieeinsparungen von bis zu 30 % möglich sein.

Dipl.-Ing. Ullrich Brickmann, Leiter Marketing
Erfahrungen aus Energiespar-Contracting-Projekten liefern den Beweis, dass sich Gebäudeautomationssysteme innerhalb weniger Jahre amortisieren. Durch den Trend zu offenen Protokollen wie BACnet, LON, EIB und KNX werden weitere Potenziale zur Einsparung von Energie- und Betriebskosten erschlossen. Derzeit arbeitet die MSR-/ GA-Branche an neuen Regelungs strategien, die das Speicherverhalten von Gebäuden mittels Wetterprognose-Regelung nutzen. In Verbindung mit einem Raumautomationssystem sollen so zusätzliche Energieeinsparungen von bis zu 30 % möglich sein.

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Schienenverteiler in Gebäuden

Wirtschaftliche Vorteile für Planer, Installateure und Betreiber

Die Vorteile von Schienenverteilern in Gebäuden sind erheblich. Flexible Anpassung an Gebäudestrukturen, stark reduzierter Montageaufwand sowie Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Sicherheit im Betrieb zeichnen sie gegenüber konventionellen Kabelinstallationen aus. Außerdem sind Schienenverteiler als typgeprüfte Schaltgerätekombinationen eingestuft und bieten damit Errichtern und Betreibern den Vorteil einer garantierten und dokumentierten Sicherheit.

Dipl.-Ing. Karsten Hossfeld, Produktmanager Schienenverteiler,
Dipl.-Ing. Thomas Hammermeister, Marketing Manager Externe Kommunikation
Die Vorteile von Schienenverteilern in Gebäuden sind erheblich. Flexible Anpassung an Gebäudestrukturen, stark reduzierter Montageaufwand sowie Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Sicherheit im Betrieb zeichnen sie gegenüber konventionellen Kabelinstallationen aus. Außerdem sind Schienenverteiler als typgeprüfte Schaltgerätekombinationen eingestuft und bieten damit Errichtern und Betreibern den Vorteil einer garantierten und dokumentierten Sicherheit. Diese Vorteile sind vielen Beteiligten an einem Bauvorhaben noch gar nicht bekannt: Die Verteilung elektrischer Energie in der allgemeinen Gebäudetechnik erfolgt heute noch vielfach über Kabel – in diesem Bereich werden oft Kabeltragsysteme mit Unmengen an Kabel installiert. Gerade hier sind Schienenverteiler eine echte Alternative zu konventionellen Kabelinstallationen, also beispielsweise in Verwaltungsgebäuden, Hochhäusern, Warenhäusern und Supermärkten, Flughäfen oder kleineren Gewerbebetrieben.

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