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Sicherungseinrichtungen schützen Trinkwasser

Gefährdungen der Trinkwassergüte richtig einschätzen und Rückfließen verhindern

Gefährdungen der Trinkwassergüte richtig einschätzen und Rückfließen verhindern

Die Erhaltung der Trinkwassergüte – von der Anlieferung durch das Versorgungsunternehmen bis zur Entnahmestelle – beschränkt sich nicht ausschließlich auf die Temperaturhaltung und den bestimmungsgemäßen Betrieb. In gleichem Maße können mangelhafte Sicherungsmaßnahmen eine mikrobielle oder auch chemische Verunreinigung des Trinkwassers zur Folge haben. Eine Trinkwasserinstallation besitzt meist mehrere Verbindungen zu anderen Systemen mit mehr oder weniger gesundheitsgefährdenden Medien. Beispielhaft hierfür sind die Verbindung zwischen warmem und kaltem Trinkwasser oder die Verbindung zwischen dem Trinkwasser und der Heizungsanlage. Weiterhin gibt es Abgabestellen wie zum Beispiel Vieh­tränken, die besondere Anforderungen an die Verbindung zur Trinkwasser-Installation stellen. Die TrinkwV [1] schreibt vor, dass eine Trinkwasser-Installation „nicht ohne eine den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechende Siche­rungseinrichtung“ mit In­stallationen, in denen Nicht­trinkwasser vermutet werden kann, verbunden werden darf. Die technischen Maßnahmen zum Schutz unseres „Lebensmittels Nummer eins“ sind in den Regelwerken klar definiert. In der täglichen Praxis müssen die dort gestellten Anforderungen auf die örtlichen Bedingungen angewendet werden, was nicht selten Unklarheiten aufwirft.

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Vergleich des Energieverbrauchs zwischen IE3 und IE4 Antrieb

Geschlossener Kühlturm mit 2 Zellen, Energieeinsparpotenzial – Ergebnis und Beurteilung

Geschlossener Kühlturm mit 2 Zellen

In der Energieeinspar-Verordnung Nr. 640/2009, zuletzt geändert durch Verordnung 4/2014 vom 6. Januar 2014 regelt die Europäische Kommission die Mindestenergieanforderungen an eintourige Dreiphasen-50-Hz oder-50/60-Hz-Käfigläufer-Induktionsmotoren bestimmter Leistungsklassen. Demnach müssen seit dem 1. Januar 2015 Motoren mit einer Nennausgangsleistung von 7,5 bis 375 kW mindestens das Effizienzniveau IE3 oder in Kombination mit einer Drehzahlregelung (Frequenzumrichter) das Effizienzniveau IE2 erreichen.

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Sichere Stromversorgung im geerdeten und ungeerdeten Netz

Anlagenüberwachung im Pumpspeicherkraftwerk Bad Säckingen

Anlagenüberwachung im Pumpspeicherkraftwerk Bad Säckingen

In der Energieversorgung in Deutschland sind Pumpspeicherkraftwerke bislang die einzige wirtschaftlich bedeutende Möglichkeit, ein Überangebot elektrischer Leistung zu speichern. Diese können sie bei Bedarf innerhalb von Minuten zur Verfügung stellen und sorgen so im Zusammenspiel mit anderen Kraftwerken für eine gleichmäßigere Auslastung der Stromversorgung. Eine besondere Bedeutung kommt Pumpspeicherkraftwerken bei großflächigen Stromausfällen zu. Denn dank ihrer Schwarzstartfähigkeit können sie zum Anfahren anderer nicht schwarzstartfähiger Kraftwerke wie Kohlekraftwerke eingesetzt werden. Auch die Nutzung erneuerbarer Energien wird durch deren Einsatz unterstützt, denn sie gleichen die unumgänglichen Schwankungen dieser Stromerzeuger aus.

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Neue Generation von Radialventilatoren für die Raumlufttechnik

Weiterentwickelte Plug & Play EC-Radialventilatoren

Weiterentwickelte Plug & Play EC-Radialventilatoren

„Was zählt, ist das Ergebnis“ – das gilt auch beim Thema Effizienz. Denn nicht nur die Effizienz der einzelnen Komponenten ist ausschlaggebend, sondern das Ergebnis aus deren Zusammenspiel. Bei Radialventilatoren für die Raumlufttechnik hat sich die Technik in den letzten Jahren kontinuierlich weiter entwickelt. Grund dafür sind die steigenden Ansprüche der Anwender, vor allem an Steuerbarkeit und Energieeffizienz. Denn Verordnungen wie die EnEV (Energieeinsparverordnung) und die ErP-Richtlinie (Energy related Products-Directive), die in Deutschland auch unter der Bezeichnung Ökodesign-Richtlinie bekannt ist, haben hier die Sensibilität deutlich erhöht. Weiterentwickelte Plug & Play EC-Radialventilatoren tragen jetzt diesen sowie zukünftigen Marktanforderungen Rechnung und gehen sogar noch darüber hinaus.

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Deckenstrahlplatten als Sanierungsloesung für Hallentemperierung

Gleichmäßige Temperaturverteilung über die gesamte Raumfläche und -höhe mit Deckenstrahlplatten

Gleichmäßige Temperaturverteilung über die gesamte Raumfläche und -höhe mit Deckenstrahlplatten

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum sich im Altbestand von Hallenbauten der Austausch des Wärmeverteilsystems lohnt. Zum einen natürlich, wenn das alte System defekt oder zumindest störungsanfällig geworden ist, zum anderen, um grundsätzlich die Energieeffizienz zu steigern. Wenn solch ein Austausch des Wärmeverteilsystems ansteht, bietet der Markt heute eine Alternative, die sich durch ihren einfachen Einbau wie auch eine extrem energieeffiziente Funktionsweise besonders anbietet: Deckenstrahlplatten sind gegenüber anderen Heizlösungen für Hallen ein wartungsfreies und stark Betriebskosten senkendes Temperierungssystem. Überdies können sie meist sogar während weiterlaufender Gebäudenutzung montiert werden.

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