Die Unabhängigen: berührungslose Waschtisch-Armaturen, generatorgesteuert, sind ökologisch nachhaltig und passen optimal zum Trend des Green Building.
Für Planer und Installateure, die öffentliche Bauten realisieren, sind elektronisch gesteuerte Waschtisch-Armaturen nichts Exotisches. Neu hingegen sind autarke Lösungen, deren Energieversorgung ohne Netzteil und Batterie auskommt.
So beispielsweise bei Geberit Waschtisch-Armaturen der Serien HyTronic185 und 186, die die Kraft des fließenden Wassers in der Zuleitung nutzen und daraus nachhaltig und umweltfreundlich den nötigen Betriebsstrom erzeugen.
Neue Richtlinien der VDE und BDEW ergänzen die Novelle des „EEG 2009“ zum „EEG 2012“
Vivian Pleul, Christoph Zeitz
Aktuell sind deutschlandweit ca. 1.090.000 PV-Anlagen installiert, das entspricht einer jährlichen Stromerzeugung von rund 18.500 GWh. Mit dieser installierten Leistung können schon heute an die 5,2 Mio. Haushalte mit Energie versorgt werden. Auch in Zukunft soll der Ausbau an erneuerbaren Energien vorangetrieben werden, sodass 2050 rund 25% (Quelle: BSW) der Energie in Deutschland aus Photovoltaik gewonnen wird. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen bereits heute die Grundlagen geschaffen werden.
Aufgrund dessen gibt es in Deutschland seit 2009 die gesetzliche Vorgabe, dass sich große Photovoltaikanlagen am sogenannten Einspeise- und Netzsicherheitsmanagement beteiligen müssen, um eine Überlastung des Verteilernetzes zu vermeiden. Das EEG 2012 erweitert nun die aktuellen Bestimmungen, um vorerst ohne weiteren Ausbau des Verteilernetzes mehr PV-Leistung aufnehmen zu können. Doch die technische Umsetzung der Inhalte des EEG 2012 stellt den PV-Markt vor größere Herausforderungen.
EC-Motoren gemäß ErP 2013 und ErP 2015 auf dem Vormarsch
Dipl.-Ing. Markus Best
Elektronisch kommutierte Ventilatormotoren sind auf dem besten Weg, im lüftungstechnischen Alltag Standard zu werden:
Sie ermöglichen eine stufenlose, nahezu lineare Regelung über den gesamten Drehzahlbereich, bieten deutlich höhere Ventilatoren-Wirkungsgrade, arbeiten verschleiß- und wartungsfrei und erfüllen zudem bereits heute die zukünftigen Vorgaben der ErP 2013 und der ErP 2015.
Vermeintlich höhere Investitionskosten rechnen sich aufgrund der höchst effizienten Betriebsweise nach kurzer Zeit.
Steuerung der energetischen Effizienz in neuen oder Bestandsgebäuden durch Energiemanagementsystem (EnMS)
Dr. Ulrich Möhl
Energetische Effizienz hängt von den bau- und anlagentechnischen Gegebenheiten sowie den aktuellen betrieblichen Anforderungen eines Gebäudes ab. Die unter Berücksichtigung dieser Faktoren erreichbare optimale Güte der energetischen Prozesse definiert im Vergleich zum aktuellen Energieverbrauch das verfügbare Optimierungspotential.
Diese Güte kann durch ein strukturiertes Energiemanagement und die Umsetzung der daraus resultierenden Empfehlungen für die relevanten betrieblichen Prozesse beeinflusst werden. Hierbei kommt der Gebäudeautomation „kurz GA“ eine zentrale Rolle zu, da sie die betriebstechnischen Anlagen eines Gebäudes regelt und steuert.
Grundvoraussetzung aller energetischen Effizienz ist die Existenz eines auf die betrieblichen Belange abgestimmten Energiemanagements, das einem klar strukturierten Prozess folgt. Auf der Basis ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen werden durch diesen Prozess Maßnahmen eingeleitet und überwacht, die der Erfüllung dieser Ziele dienen.
Einhaltung der Trinkwasserverordnung gemäß DVGW W 551 und W 553
Dipl.-Ing. (FH) Alexander von Ahnen
Die Ausnutzung regenerativer Wärmequellen, wie beispielsweise solarthermischer und anderer alternativer Energieanlagen, zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduzierung von Kosten für die Wassererwärmung erfordert häufig Systemtemperaturen unterhalb von 60°C.
Das steht jedoch in direktem Widerspruch zu den Anforderungen aus der neuen Trinkwasserverordnung 2011 sowie den allgemein anerkannten Regeln der Technik, die bei Großanlagen (gemäß den Definitionen aus den anerkannten Regeln der Technik) u. a. eine Wassertemperatur von mindestens 60°C vorschreiben.
In diesem Artikel sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die auf dem Einsatz von sogenannten „Frischwasserstationen“ beruhen.