2010-2011

Ausgabe: 2010-2011

Mit Nachführsystemen zu höheren Photovoltaik-Erträgen

Einachsige Tracker überzeugen durch geringen Wartungsaufwand

Fallende Modulpreise führen weltweit zu immer größer werdenden PV-Parks und machen diese gleichzeitig zu immer lukrativeren Investments. Der überwiegende Teil dieser mehrere Hektar großen Anlagen besteht aus fest aufgeständerten Modulreihen. Vornehmlich in Südeuropa befindet sich aber auch eine beachtliche Zahl an Solarparks mit nachgeführten Systemen. Im Folgenden sollen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Systeme aufgezeigt werden.

Dirk Wohlfahrt
Photovoltaik ist eine seit Jahrzehnten erprobte und ausgereifte Technologie, deren Bedeutung im Energiemix beständig zunimmt. Beträgt ihr Anteil an der Stromgewinnung in Deutschland z.B. heute noch weniger als ein Prozent, wird für das Jahr 2020 bereits ein Anteil von sieben Prozent vorhergesagt. Fallende Modulpreise führen weltweit zu immer größer werdenden PV-Parks und machen diese gleichzeitig zu immer lukrativeren Investments. Der überwiegende Teil dieser mehrere Hektar großen Anlagen besteht aus fest aufgeständerten Modulreihen. Vornehmlich in Südeuropa befindet sich aber auch eine beachtliche Zahl an Solarparks mit nachgeführten Systemen. Im Folgenden sollen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Systeme aufgezeigt werden.

Weiterlesen

Multibarrieren-Systeme zur Legionellen-Prophylaxe in Trinkwarmwasseranlagen

Sicherung der Trinkwasserqualität durch thermische und chemische Desinfektion in Speicherladesystemen

Auf der Basis der DIN 1988, der DIN EN 806 und der DVGW-Arbeitsblätter W 551 und W 553 gibt es verschiedene Systeme, die durch thermische Desinfektion ein Legionellenwachstum zuverlässig verhindern.

Dipl.-Ing. Bernd Berliner
Trinkwasser ist auch beim Einhalten der Anforderungen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) nicht steril und enthält Keime. Unter bestimmten thermischen und kinetischen Bedingungen können sich Keime wie Legionellen stark vermehren und sind dann hygienisch äußerst bedenklich. Es ist jedoch eine nachhaltige Legionellen-Prophylaxe möglich. Auf der Basis der DIN 1988, der DIN EN 806 und der DVGW-Arbeitsblätter W 551 und W 553 gibt es verschiedene Systeme, die durch thermische Desinfektion ein Legionellenwachstum zuverlässig verhindern. Grundlegend gelten für eine sichere Trinkwassererwärmung die Planungsregeln: Optimiere die Hydraulik, fahre ausreichend hohe Temperaturen, nutze kleine Speicher.

Weiterlesen

Neue Entwicklungen zur Nutzung der oberflächennahen Geothermie mit vertikalen Erdwärmesonden

Erst Erdwärmesonden aus vernetztem Polyethylen ermöglichen aufgrund dessen Temperaturbeständigkeit bis 95°C die Errichtung von Erdwärmesondenspeichern und das unbedenkliche Einspeisen von Überschusswärme aus einer thermischen Solaranlage in die Erdwärmeanlage.

Dipl.-Ing. Guido Kania, Dipl.-Ing. (FH) Daniel Gottschalk
Die Erdwärmenutzung mit Erdwärmesonden und -kollektoren hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Neben neuen Kollektorformen wurden auch neue Materialien entwickelt und eingesetzt, die gegenüber den bis dahin verwendeten konventionellen Rohrwerkstoffen PE80/PE100 erheblich verbesserte Eigenschaften aufweisen und auch neue Einsatzmöglichkeiten erlauben. Im Mittelpunkt steht der Einsatz von vernetztem Polyethylen, insbesondere PE-Xa. Daraus hergestellte Erdwärmesonden oder -kollektoren sind solchen aus unvernetztem Polyethylen hinsichtlich Spannungsriß-, Kerb- und Punktlastbeständigkeit um Größenordnungen überlegen. Gerade in der Erdwärmenutzung sind diese Eigenschaften von gravierender Bedeutung, da Erdwärmesonden beim Einbringen in das Bohrloch sehr hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und darüber hinaus beim Betrieb auch noch aufgrund ständiger Temperaturänderungen den Auswirkungen der daraus resultierenden thermomechanischen Kräfte über Jahrzehnte

Weiterlesen

Neues Online-Messverfahren zur Resthärteüberwachung an Enthärtungsanlagen

Qualitätsgesteuerte Optimierung an Wasserenthärtungsanlagen

Qualitätsgesteuerte Optimierung an Wasserenthärtungsanlagen. Eine Gerätefamilie, die mit einem vollkommen neuen Messverfahren ohne die Nachteile der photometrischen Messtechnik arbeitet.

Dipl.-Ing. Winfried Schellbach
Die traditionelle Resthärteüberwachung an Enthärtungsanlagen arbeitet mit nasschemischen photometrischen Messverfahren. Charakteristisch dafür sind der Einsatz von Indikatoren, die fehlende Eigenüberwachung und regelmäßige Serviceaufwendungen für Reinigung und Justierung. Nachfolgend wird mit SOFTCONTROL eine Gerätefamilie vorgestellt, die mit einem vollkommen neuen Messverfahren ohne die Nachteile der photometrischen Messtechnik arbeitet.

Weiterlesen

Optimales Zusammenspiel von Solarmodulen und Wechselrichtern

Bereits in der Planungsphase einer Solaranlage die Besonderheiten von Modulen und Wechselrichtern berücksichtigen.

Dipl.-Ing. (FH) Christian Buchholz, Heribert Schmidt
Aufgrund der steigenden Anzahl verschiedener Modultechnologien wie z.B. der Dünnschichttechnologie wird es immer wichtiger, bereits in der Planungsphase einer Solaranlage die Besonderheiten von Modulen und Wechselrichtern zu berücksichtigen. Ausschlaggebend für die Bewertung, ob bestimmte Solarmodule an einem Wechselrichter laufen dürfen, ist der Spannungsverlauf zwischen den Solargeneratorpolen und dem Erdpotenzial. Dieser Spannungsverlauf wird durch die verwendete Wechselrichterschaltung bestimmt.

Weiterlesen